Rodenbach ist seit einem Jahr Fairtrade-Gemeinde

Rodenbach
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Anfang November vergangenen Jahres konnte Rodenbachs Bürgermeister Klaus Schejna zusammen mit den Mitgliedern der örtlichen Steuerungsgruppe die offizielle Zertifizierungsurkunde als Fairtrade-Gemeinde entgegen nehmen.



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Ein Jahr später feierten diese gemeinsam mit zahlreichen Besuchern am vergangenen Wochenende den ersten Geburtstag bei einem fairen Frühstück im Schützenhof Oberrodenbach.

„Bei der Auszeichnungsfeier im letzten November kam unser fairer Brunch so gut an, dass wir nun jedes Jahr ein faires Frühstück veranstalten möchten“, erläutert Bürgermeister Klaus Schejna. Neben fair gehandelten Produkten aus dem Rodenbacher Eine-Welt-Laden, tischte die Steuerungsgruppe regionale Produkte vom heimischen Metzger, Landwirt und Bäcker, Milchprodukte, Eier und Obst aus dem Main-Kinzig-Kreis und selbstgemachte Marmeladen auf. Die Eier wurden von Bürgermeister Schejna auf Wunsch zu leckerem Rührei verarbeitet.

Die Fairtrade-Gemeinde Rodenbach möchte mit dem jährlichen Frühstück darauf aufmerksam machen, dass viele Zutaten frisch und auf kurzen Wegen in der Umgebung eingekauft werden können. Oder, wie zum Beispiel bei Kaffee und Tee, diese aus fairem Handel sein sollten. „Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika produzieren unsere Lebensmittel oft unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen. Gleichzeitig werden Umwelt und Klima geschädigt“, erläutert Stephan Loquai als Sprecher der Steuerungsgruppe, der auch Vorsitzender des Eine-Welt-Laden ist. „Mit einem Fairtrade-Produkt werden die Produzenten aus den Ländern des Südens unterstützt, um bessere Arbeits- und Lebensbedingungen zu erhalten. Und der Einkauf von regionalen Produkten oder direkt bei heimischen Produzenten runden den positiven Gedanken ab“, so Bürgermeister Schejna abschließend.


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