SPD: Schejna einstimmig für Bürgermeisterwahl nominiert

Rodenbach
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Klaus Schejna, Bürgermeister von Rodenbach, ist am 8. Januar 2020 von der SPD einstimmig und mit großem Applaus als Kandidat zur Bürgermeisterwahl am 10. Mai dieses Jahres nominiert worden.



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Schejna geht damit – nach den erfolgreichen Wahlen in den Jahren 2002, 2008 und 2014 - zum vierten Mal ins Rennen. Bereits im November hatte der Vorstand des SPD Ortsvereins Schejna einstimmig für diese Wahl vorgeschlagen. Dem folgten nun die Mitglieder der Partei.

Jan Lukas, der Vorsitzende der Rodenbacher SPD, betonte erneut, wie stolz die SPD ist, einen Mann wie Schejna in ihren Reihen zu haben. „Er ist kompetent, sachlich, hat äußerst erfolgreich gearbeitet und setzt sich mit Leidenschaft für seine Heimatgemeinde Rodenbach ein.“ Norbert Link, der Fraktionsvorsitzende, hebt insbesondere den Bekanntheitsgrad Schejnas hervor: „Nicht nur durch seine Tätigkeit als Bürgermeister, sondern auch durch seine Funktion als Vorsitzender der SPD Kreistagsfraktion hat er sich breite Anerkennung über die Grenzen Rodenbachs hinaus erworben.“

Der verheiratete, heute 51-jährige Schejna lebt seit seiner Kindheit in Rodenbach. In seiner Bewerbungsrede ging er nochmals auf einige Erfolge seiner langjährigen Tätigkeit ein: „Besonders stolz bin ich darauf, dass wir beim Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf trotz vieler Hürden soweit gekommen sind. Wir haben eine im Kreisvergleich beispielhafte U3-Betreuung sowie hervorragende Kindergärten und Horte. Gerade für eine Wohngemeinde wie Rodenbach, die nur sehr begrenzte Möglichkeiten für Gewerbestandorte bietet, ist dies ein entscheidender Wettbewerbsfaktor – und daran will ich auch mit Vehemenz weiterarbeiten.“

Schejna erwähnte auch die großen Investitionen der letzten Jahre wie den neuen Dorfplatz sowie den Schützenhof in Oberrodenbach. „Dies sowie die Fertigstellung neuer Baugebiete (Erfurter Straße sowie bei der Gärtnerei Strutt), die weitere Schließung von Baulücken, die Ansiedlung neuer Gewerbebetriebe und deren Anbindung an den Nahverkehr und letztlich der erfolgte und wegweisende Breitbandausbau erforderten Kapazitäten, die ein kleine Gemeinde wie Rodenbach ohne persönliches Engagement und Leidenschaft kaum bewerkstelligen kann. „Mein Dank geht diesbezüglich auch an alle für die Gemeinde tätigen Kolleginnen und Kollegen, ohne die dies nicht möglich gewesen wäre.“, so Schejna.

Für die kommenden Jahre hat sich Schejna nochmals viel vorgenommen. Beispielhaft erwähnte er den Flächennutzungsplan, der in diesem Jahr fortgeschrieben werden muss, die Erschließung des neuen Baugebietes an der Adolf-Reichwein-Straße, geplante Straßensanierungen, den barrierefreien innerörtlichen Bahnhof, die Schaffung bezahlbaren Wohnraums sowie den mit weiterhin besonderer Priorität versehenen Ausbau der frühkindlichen Erziehung. „Viele dieser Initiativen haben wir bereits auf den Weg gebracht, wie zum Beispiel die Schaffung eines gemeinsamen Feuerwehrstandort. Sie müssen jetzt zu Ende gebracht werden – und zwar immer unter strenger Berücksichtigung von Umweltaspekten. Ich stehe unverändert und felsenfest für ein natürliches Rodenbach, das begrenztes Wachstum ermöglicht, aber gleichzeitig Raum für unsere Lebensgrundlage, die Natur, lässt.“

Der außerordentlich gut besuchten Wahlversammlung wohnte auch viel Prominenz bei. Der Landtagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende Christoph Degen lobte in einem kurzen Beitrag besonders den Mut Schejnas, auch gegen Widerstände anzugehen und klare Forderungen zugunsten des Kreises und Rodenbachs an die Landesregierung zu stellen. Die politische Führung des Main-Kinzig-Kreises erschien auf der Versammlung gleich im Doppelpack: Sowohl Landrat Thorsten Stolz als auch die 1. Kreisbeigeordnete Susanne Simmler ließen es sich nicht nehmen, Schejnas Arbeit zu würdigen und ihm ihre Unterstützung zuzusichern. Der Landrat bezeichnete einige der in Rodenbach realisierten Projekte wie den Medientreff sowie den Schützenhof in Oberrodenbach sogar als Vorzeigeprojekte für den gesamten Kreis. Im Kreis erweise sich der Fraktionsvorsitzende Schejna als wirklicher Glücksfall, da er es immer wieder verstehe, selbst bei kontroversen Themen Brücken zwischen den Parteien zu bauen.

Aus Berlin meldete sich der Vorgänger Schejnas als Bürgermeister in Rodenbach, der heutige Bundestagsabgeordnete und bekennende Eintracht Frankfurt Fan Sascha Raabe, per Video-Botschaft an die Versammlung. Er schätze ihn nach all den vorangegangenen Würdigungen, denen er sich anschließe, vor allem als „Mann mit größtem Fußballsachverstand“.


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