Corona und Kinderbetreuung in Rodenbach

Rodenbach
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Anfänglich wurde das Angebot der Notbetreuung in der Gemeinde Rodenbach nur vereinzelt angenommen.



Inzwischen besuchen jedoch rund 80 Kinder die Notbetreuung. „Auch die Waldkita 'Wurzelzwerge' hat in der vergangenen Woche den Notbetrieb aufgenommen“, erläutert Rodenbachs Bürgermeister Klaus Schejna (SPD) in einer Pressemitteilung. Das Betretungsverbot und die Notbetreuung gelten weiterhin bis zum 02. Juni. Zu diesem Datum soll ein „eingeschränkter Regelbetrieb“ in den Kitas aufgenommen werden. „Was das bedeutet, steht im Moment noch nicht genau fest. Dazu erwarten wir in den nächsten beiden Wochen weitere Information von der hessischen Landesregierung“, so Schejna.

„Wir wissen um die Not in einigen Familien, die Kinderbetreuung zu organisieren. Deshalb arbeiten wir auch bereits an einem Konzept zur stufenweisen Öffnung unserer Kindertagesstätten. Sobald wir ein konkretes Stufenmodell konzipiert haben, werden wir die Eltern umgehend in Kenntnis setzen.“ Die Gemeindeverwaltung bittet darauf zu achten, dass auch das Stufenmodell von dem weiteren epidemiologischen Geschehen abhängen wird. Weitere Änderungen sind unter den Rahmenbedingungen der Corona-Pandemie nicht auszuschließen. Bei Fragen zur eingeschränkten Betreuung steht die jeweilige Einrichtungsleitung oder die Mitarbeiter in der Verwaltung gerne zur Verfügung.

In der Zwischenzeit haben sich die Teams in den Rodenbacher Kindertagesstätten viel einfallen lassen und verschiedene Bastel-, Sing- und Mitmachaktionen für Kinder und Eltern organisiert. Damit sollte wenigstens der Kontakt zwischen den Kitas und den Kindern aufrechterhalten werden. An verschiedenen Stellen in der Gemeinde wuchsen Steinschlangen oder auch ein Tausendfüßler um die Kita herum. Bunte Regenbögen, die Kinder zu Hause gemalt haben, schmücken nun fast überall Häuser und Fenster.

Auch der Osterhase kam bei den Kindern vorbei. Verteilt wurden kleine Ostertütchen, Briefe, Bastelanleitungen, Kresse-Samen oder ein gebastelter Osterhase aus Zweigen. „Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen Eltern für Ihre Geduld. Die Betreuung zu Hause zu organisieren und gleichzeitig berufliche Anforderungen zu erfüllen, ist eine Herkulesaufgabe! Auch bei den Teams der Kitas bedanke ich mich für den Ideenreichtum und die Angebote an die Kinder zu Hause sowie ihren Einsatz bei der Notbetreuung. Nicht zuletzt bedanke ich mich bei den Kindern, die für eine lange Zeit ihren Alltag, ihre gewohnte Betreuung und ihre Freunde entbehren müssen“, so Bürgermeister Schejna.


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