SPD optimistisch: "Mehrheiten werden wir finden"

Rodenbach
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Die Ergebnisse der Kommunalwahl in Rodenbach haben die SPD wieder zur mit Abstand stärksten Partei der Gemeinde gemacht.



„Für dieses große Vertrauen danke ich all unseren Wählerinnen und Wählern ganz herzlich. Die SPD bleibt damit die federführende gestaltende Kraft. Und mit diesem Wählerauftrag versehen werden wir auch weiterhin mit Ideenreichtum sowie engagiert und beherzt die Entwicklung unserer schönen Gemeinde vorantreiben.“, so Jan Lukas, der Parteivorsitzende.

Mit 14 von 31 Mandaten in der Gemeindevertretung haben die Sozialdemokraten in Rodenbach allerdings zum ersten Mal seit über 30 Jahren eine absolute Mehrheit verfehlt. Jan Lukas sieht dies jedoch entspannt: „Eine absolute Mehrheit war für uns ja nie Selbstzweck. Sie war allerdings eine Hilfe bei der schnelleren Umsetzung unserer kommunalpolitischen Ziele. Und davon hat Rodenbach zweifellos profitiert:  neue Bau- und Gewerbegebiete unter strengen Umweltauflagen, neue Arbeitsplätze, schnelles Internet, Dorfplatzerneuerung und Schützenhof in Oberrodenbach sowie der Medientreff in Niederrodenbach und vor allem ein Betreuungsangebot für Kinder und Jugendliche, das sich sehen lassen kann. Die für die SPD- Kandidatinnen und -Kandidaten abgegebenen knapp 47% der Stimmen bestärken uns darin, diesen Gestaltungsauftrag anzunehmen und an unserer  Politik festzuhalten. Sie findet ganz offensichtlich unverändert das Vertrauen der großen Mehrheit der Rodenbacher. Unser deutlich verjüngtes Team mit einer Frauenquote von über 30% wird jedenfalls alles daran setzen, unsere sachorientierte Politik fortzusetzen. Mehrheiten dafür werden wir finden.”

Bürgermeister Klaus Schejna zeigt sich ebenfalls zuversichtlich, mit dem Wahlergebnis an die bisherigen sehr positiven Entwicklungslinien der Gemeinde anknüpfen zu können. “Mit diesem neugewählten  SPD-Team habe ich die Unterstützung, die ich mir gewünscht habe und die ich für die Fortentwicklung Rodenbachs auch brauche. Wir haben große Projekte vor der Brust: das neue Baugebiet, RoBBe – die Rodenbacher Bildungs- und Betreuungsstätte, das neue Gewerbegebiet, das neue Feuerwehrgerätehaus, die Beschleunigung der Digitalisierung und, und, und. Bei all dem kommt es auf konzentriertes Arbeiten und frische Ideen zum Wohle Rodenbachs an. Profilierungssucht und substanzlose Kritik Einzelner ohne alternative Vorschläge bringen uns in der Kommunalpolitik nicht weiter. Zusammenarbeit und gemeinsames Gestalten sind hier die Aufgaben.”


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