Auf dem Programm standen mehrere Highlights: Kanufahrt auf der Ruhr, Führung durch die Zeche Zollverein in Essen, der Besuch vom Landschaftspark Duisburg-Nord und die Führung durch das Folkwang Museum in Essen. Die perfekte Organisation hatten, wie in den vergangenen Jahren das Team, Peter Wolf und Friedhelm Löbel, übernommen und große Begeisterung unter den Teilnehmern ausgelöst.

Gleich nach der Ankunft in Essen unternahm die Reisegruppe vom TSV (Turn- und Sportverein Rodenbach e. V.) eine Kanu-Tour auf der Ruhr. Los ging‘s an der Kanueinstiegsstelle am Baldeneysee im Seaside Beach durch die abwechslungsreiche und reizvolle Natur- und Industrie-Kulturlandschaft. In geselliger Runde ließen die TSV ’ler im Stammlokal der Fußballfans von Rot-Weiss-Essen, dem ehemaligen Deutschen Fußball Meister von 1954/55 – „Die Eule“ den ersten Tag ausklingen.

Am zweiten Tag standen gleich zwei touristische Highlights auf dem Programm. Erstens die „Steigerführung mit Püttgeschichten“ auf der Zeche Zollverein in Essen und zweitens der Besuch vom Landschaftspark Duisburg-Nord. Die Besonderheiten der einst größten Zeche der Welt, verbunden mit persönlichen Erfahrungen und lebendigen Anekdoten – erlebten die Besucher, mit einem ehemaligen Bergmann der sie fachmännisch begleitete.

Nach der traditionellen Begrüßung „Glück auf!“ erkundeten die Teilnehmer zusammen mit dem Kumpel die authentisch erhaltenen Übertageanlagen von Zollverein Schacht XII. Dabei erfahren sie nicht nur Wissenswertes über die Produktionsabläufe, sondern erhielten auch einen Einblick in das Arbeitsleben auf der Zeche. Während der Führung erzählte der Zollvereiner auch das eine oder andere „Döneken“. So erfuhren die Gäste aus Rodenbach, was es mit dem „Kübelmajor“ oder dem „Mutterklötzchen“ auf sich hatte.

Nach einer kurzen Pause im Bistro Zollverein ging’s weiter nach Duisburg-Meiderich zum „Landschaftspark Duisburg-Nord“. An dem Wochenende war zufällig der „Sommer-Kunsthandwerk-Markt“ und so konnte jeder Teilnehmer das weitläufige Gelände sowie die Sehenswürdigkeiten wie z. B. den Hochofen 5 und seine Aussichtsplattform erkunden. Am Treffpunkt „Hauptschalthaus“ sammelten sich alle wieder und fuhren nach Essen zurück um im „Gasthaus Ampütte“ den erlebnisreichen und beindruckenden Tag ausklingen zu lassen.

Am Abreisetag besuchten die Wochenendausflügler das „Folkwang Museum“. Das Folkwang Museum ist ein Kunstmuseum in Essen. Die Museumsführerin erläuterte in verständlicher Form den interessierten Besuchern, dass das Museum zunächst 1902 in Hagen von dem Kunstmäzen Karl Ernst Osthaus unter dem Namen Folkwang Museum eröffnet wurde und lange Zeit eine Vorreiterrolle im Bereich der Modernen Kunst hatte.

„Nach dem Tod von Osthaus 1921 wurde seine Sammlung nach Essen verkauft, wo sich der Folkwang-Museumsverein mit dem Ziel konstituiert hatte, sie zu erwerben. Seitdem wird die Sammlung dort weitergeführt. Sie steht seit 1922 im gemeinsamen Eigentum des Folkwang-Museumsvereins und der Stadt Essen und enthält Werke des Impressionismus, des Expressionismus, des Surrealismus und weiterer Stilrichtungen der Modernen Kunst“ fasste sie die wesentlichsten Ziele zusammen. Die Teilnehmer hatten dann noch genügend Zeit, sich individuell eine Teil der Sammlung im Museum Folkwang, das rund 600 Gemälde, 280 Skulpturen, etwa 12.000 Graphiken, über 50.000 Photographien und Objekte des Kunsthandwerks, darunter Keramiken aus mehr als 2000 Jahren, umfassend anzusehen.

Im Gasthaus „Brauhaus Alter Bahnhof Velbert“ in Velbert beendeten sie ihre Wochenend-Tour mit dem traditionellen Abschlussessen.


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