Stabiler Gemeindehaushalt bei weiterhin hohen Investitionen

Rodenbach
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Die Gemeindevertretung Rodenbachs befasste sich in der letzten Sitzung des Jahres wie üblich mit dem Haushalt für das kommende Jahr sowie dem Investitionsprogramm.



Jan Lukas, der Partei- und Fraktionsvorsitzende der SPD, freute sich über die breite Zustimmung des Parlaments zu den vorgelegten Entwürfen. Der Haushalt sei sowohl in seinen Einnahmen als auch in seinen Ausgaben nachvollziehbar und die Schwerpunkte seien richtig gesetzt. Auch die Gemeindesteuern blieben trotz aller Krisen stabil auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Abgelehnt wurde der Haushalt lediglich von den Vertretern der CDU, die sich damit nach Meinung von Lukas wieder einmal ins Abseits stelle: “Das ist Nein-Sagen um des Nein-Sagens willen. Also genau das, was wir schon seit Jahren erleben. Fast schlimmer noch ist aber, dass auch keine Alternativen aufgezeigt werden.”

Im einzelnen lobte Lukas in seiner Haushaltsrede vor allem die infrastrukturelle Ausstattung der Gemeinde, die gute Verkehrsanbindung, das breite Bildungs- und Freizeitangebot und eine Kinderbetreuung, “um die uns viele beneiden”. Rodenbach sei mitnichten eine Gemeinde, die bereits ausgeblutet sei oder sich im weiteren Niedergang befinde, wie dies oftmals die Opposition darstelle. “Wir investieren Jahr für Jahr, damit Rodenbach auch in Zukunft ein attraktiver und familienfreundlicher Wohnstandort bleibt.”

Mit den im Investitionsprogramm für 2023 vorgesehenen Mitteln iHv EUR 12,5 mio sollen eine Vielzahl von Projekten vorangetrieben werden. Beispiele dafür seien der Bau eines zentralen Feuerwehrgerätehauses, die Sanierung der Bulauhalle, der Umbau und die Erweiterung der Kläranlage, die weitere Umsetzung des Spielplatzentwicklungskonzepts, der Neubau einer Kindertagesstätte an der Buchbergstrasse im Zusammenhang mit dem geplanten Familienzentrum RoBBe sowie viele mehr. Wie attraktiv Rodenbach als Standort sei, zeigten im übrigen auch die Investitionen von Rewe. Hier sei eines der modernsten Rewe-Center Deutschlands entstanden. Aldi und Tegut folgten und in Oberrodenbach sei sogar ein rund um die Uhr geöffneter Teo-Markt vorgesehen.

Beim Betreuungs- und Bildungsangebot sieht Lukas Rodenbach ohnehin weit vorne im Vergleich zu anderen Gemeinden. Die vielfach kritisierten freiwilligen Ausgaben der Gemeinde für die Kinderbetreuung seien keineswegs eine Investition in unnötigen Luxus, sondern vielmehr eine in die konkrete Umsetzung der versprochenen Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ähnliches gelte im übrigen auch für die Investitionen in den allseits beliebten Medientreff.


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