Landrat Thorsten Stolz besucht Neubauprojekt in Rodenbach

Landrat Thorsten Stolz (rechts) mit Bürgermeister Klaus Schejna und Mitgliedern der SPD Rodenbach im Rahmen einer Ortsbegehung.

Rodenbach
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Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist aus Sicht der SPD Rodenbach eine der wichtigsten Herausforderungen in der Rhein-Main-Region und somit auch im Main-Kinzig-Kreis.



"Diesen Sachverhalt hat Landrat Thorsten Stolz (SPD) in den letzten Monaten immer wieder besonders betont und dabei auf die diesbezüglichen Aktivitäten des Kreises verwiesen. So wurden auch in der Gemeinde Rodenbach mit finanzieller Förderung des Main-Kinzig-Kreises zusätzliche bezahlbare Wohnungen geschaffen. In einem Neubauprojekt in der Alzenauer Straße wurden insgesamt 19 Wohneinheiten errichtet", heißt es in einer Pressemitteilung.

In der vergangenen Woche hat sich Stolz bei Bürgermeister Klaus Schejna (SPD) und Vertreterinnen und Vertretern der SPD Rodenbach über den Abschluss des Bauprojektes informiert. „Das Projekt ist insgesamt gelungen und die Gemeinde Rodenbach übernimmt damit Verantwortung für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Das hat mit Daseinsvorsorge, aber eben auch mit Menschenwürde zu tun“, so der Landrat im Rahmen des Ortstermins.

Wie Bürgermeister Schejna informierte, beliefen sich die Gesamtkosten des Rodenbacher Bauprojekts auf circa 3,9 Mio. Euro. Die Finanzierung des Projekts wurde durch die soziale Wohnraumförderung im Rahmen des Kommunalinvestitionsprogramms gefördert. Und auch der Main-Kinzig-Kreis unterstützte die Gemeinde Rodenbach über das Förderprogramm „Preisgünstiger Wohnungsbau im Main-Kinzig-Kreis“ mit circa 331.000 Euro. In diesem Zusammenhang berichtete Stolz, dass der Main-Kinzig-Kreis neben dem Projekt in Rodenbach bereits Projekte in Maintal, Erlensee, Bruchköbel, Wächtersbach und Hasselroth gefördert habe. Die Kaltmiete ist im Rahmen des Förderprogramms auf 7,50 Euro je Quadratmeter gedeckelt.

Im Rahmen des Ortstermins in Rodenbach sprach Stolz auch darüber, dass er sich für die Gründung einer kreiseigenen Wohnungsbaugesellschaft einsetze. “Der private Markt hat in dieser Hinsicht versagt und keine bezahlbaren Wohnungen geschaffen. Wir müssen daher hier noch mehr Verantwortung übernehmen und in Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden einen eigenen kommunalen Wohnungsbestand aufbauen. Dabei ist mir durchaus klar, dass wir alleine nicht die Welt retten können. Aber wir können und müssen den steigenden Mietpreisen etwas entgegensetzen“, so Stolz, der für seinen Vorschlag die volle Zustimmung von Bürgermeister Klaus Schejna und der örtlichen SPD erhielt.

Klaus Schejna informierte darüber, dass auch im Neubaugebiet Südliche Adolf-Reichwein-Straße weitere Wohnungen mit günstigen Mieten entstehen werden: „Über dem geplanten Nahversorger werden Wohnungen entstehen, für die die Gemeinde Rodenbach ein Belegungsrecht haben wird. Nicht nur um die Fläche sinnvoll zu nutzen, sondern auch, um Bürgerinnen und Bürgern, die darauf angewiesen sind, ein entsprechend günstiges Wohnungsangebot machen zu können. Ein solidarisches Miteinander in Rodenbach! Das wollen wir auch weiterhin gewährleisten. Und dazu zählt eben im besonderen auch bezahlbarer Wohnraum für Jung und Alt.“

Landrat Stolz hatte die Gemeinde bereits im vergangenen November besucht und die Schwerpunkte seiner künftigen Arbeit vorgestellt: "Umfangreiche Investitionen in den Bereich Bildung und Schule, vor allem eine adäquate Ausstattung sowie eine bessere Ganztagsversorgung von Schülern, gehören ebenso zu seinem Arbeitsplan wie der weitere schnelle Ausbau des Glasfasernetzes im gesamten Kreisgebiet. Weitere Anliegen sind der Klimaschutz sowie die Übernahme von noch mehr Verantwortung für die medizinische und pflegerische Versorgung. Bei der Erzeugung grüner Energie liegt der Main-Kinzig-Kreis bereits heute deutlich über dem Durchschnitt aller hessischen Kreise."

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Landrat Thorsten Stolz (rechts) mit Bürgermeister Klaus Schejna und Mitgliedern der SPD Rodenbach im Rahmen einer Ortsbegehung.


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