Altenzentrum Rodenbach verabschiedet Reinigungskraft Ute Szonn

Gruppenbild mit den ehemaligen Kolleg*innen aus dem Altenzentrum.

Niederrodenbach
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Zahlreiche Kolleg*innen versammelten sich im festlich dekorierten Treffpunkt des Altenzentrums Rodenbach, einer Einrichtung der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), um Ute Szonn gebührend in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden.



Die Stimmung war von Dankbarkeit und emotionalen Momenten geprägt, als Szonn zu Beginn der Feier jeden einzelnen Kollegen und jede Kollegin herzlich umarmte, begleitet von reichlich Tränen der Rührung. Ute Szonn war seit Januar 2005 als Reinigungskraft im Altenzentrum tätig. Während des Umbaus des Hauses B des Altenzentrums, als die Bewohnerinnen vorübergehend ins Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau umziehen mussten, hat sie sich ebenfalls für ein Jahr dorthin versetzen lassen, um den Bewohner*innen aus Rodenbach auch in Hanau ein vertrautes Gesicht bieten. Die stellvertretende Einrichtungsleitung des Altenzentrums Claudia Müller und die Objektleitung Versorgungsmanagement Anja Laguardia dankten ihr für diesen besonderen Einsatz und betonten ihr tatkräftiges Engagement während ihrer gesamten Tätigkeit bei den APZ-MKK.

Müller und Laguardia bezeichneten Ute Szonn „als feste Institution in der Einrichtung“ und bedankten sich „für ihre herausragenden Leistungen und ihren fortwährenden Einsatz“. Zudem freuten sie sich über die Ankündigung von Szonn, auch weiterhin stundenweise einzuspringen, wenn wieder mal Unterstützung benötigt wird: „Es ist als eine Abschiedsfeier, mit der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen.“ Monika Zimpel, Geschäftsbereichsleiterin Personalmanagement, übermittelte im Namen von Marco Maier, dem Geschäftsführer der APZ-MKK, und der gesamten Geschäftsleitung ihren Dank für den langjährigen Einsatz. Auch der Betriebsratsvorsitzende Tobias Jäger würdigte Ute Szonn für ihre Treue und dankte ihr für ihren Dienst zum Wohle der Bewohner*innen. Ute Szonn bedankte sich herzlich für die warmen Worte und die zahlreichen Glückwünsche. Mit einem Ratschlag an ihre ehemaligen Kolleg*innen betonte sie die Bedeutung von Kommunikation und gegenseitiger Hilfe, besonders in schwierigen Zeiten: „Redet und helft einander. Gerade wenn es mal schwierig wird, ist nichts besser als sich zu unterstützen“

Die Redner*innen waren sich einig, dass das Altenzentrum mit dem Ausscheiden von Ute Szonn eine äußerst tatkräftige und geschätzte Kollegin verliert. Als Abschiedsgeschenke überreichten die Kolleg*innen ihr ein Fotobuch mit Erinnerungen aus 18 gemeinsamen Arbeitsjahren sowie ein liebevoll zusammengestelltes "Starter-Set für den Ruhestand". Dieses Set enthielt ein Buch mit lustigen und nützlichen Ratschlägen für die Gestaltung des Ruhestands sowie einen großzügigen Geldbetrag, den die Kolleg*innen gesammelt hatten. Szonn war vor Freude überwältigt und zu Tränen gerührt. Zusätzlich überreichten Jäger und Zimpel ihr einen Blumenstrauß sowie eine Abschiedsurkunde als weitere Anerkennung für ihre langjährige Tätigkeit. In lockerer Atmosphäre genossen die Gäste der Feier, das reichlich gedeckte Büffet. Die herzliche Feier endete mit der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen, da Szonn bei der Feier nochmal versicherte, auch zukünftig ihre ehemaligen Kolleg*innen zu unterstützen, „wenn der Schuh drückt“. Die Vorfreude auf zukünftige Begegnungen war deutlich spürbar und hinterließ eine warme Atmosphäre der Verbundenheit.

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Von links: Anja Laguardia, Stefan Sorber, Bernd Bickert, Ute Szonn, Christina Müller, Tobias Jäger und Monika Zimpel.

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Gruppenbild mit den ehemaligen Kolleg*innen aus dem Altenzentrum.


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