Mit “Ranzereiße“ ins Kulturprogramm gestartet

Oberrodenbach
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Mit Rainer Weisbecker und denn dessen Bühnenprogramm “Ranzereiße“ starteten die Naturfreunde Hanau-Rodenbach bei herrlichem Wetter am Sonntag, 20. Juni, ihre Veranstaltungsreihe “Kultur am Wald“ auf dem Gelände des Naturfreundehause in Oberrodenbach.



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Der Weit über die Region bekannter Frankfurter Mundartdichter und Liedermacher, der sein Herz dem Blues Rhythmus verschrieben hat, wusste bereits nach kurzer Zeit, das schon sehr gespannte Publikum mit seinem lustigen und echtem Frankfurter Dialekt in seinen Bann zu ziehen. Mit Liedern wie Ranzereiße, em Settche aus de Breitegass, und Ferz mit Kricke wurde die Stimmung immer lockerer und man fühlte, wie froh die Besucher waren, endlich wieder einmal ein Stück Normalität nach der ganzen Pandemie zu genießen. Auch mit den Geschichten, die das Leben so Spiel, konnte Rainer Weisbecker dem einen oder anderen ein Lachen ins Gesicht zaubern.

Mit dem letzten Lied, em aale Grießbrei, bei dem jeder aus dem Publikum seine Gesangsleistung darbringen konnte, ging dann ein unterhaltsamer und kurzweiliger Vormittag viel zu schnell zu Ende. Anhand der Resonanz konnte man spüren, dass es der richtige Einstieg in das Kulturprogramm, was sich über die Sommermonate erstreckt, war. Jeder, vor und auf der Bühne, war begeistert und brachte das auch zum Ausdruck. Gleichzeitig wurde auch an diesem Tag die Bühne, die extra in Eigenleistung der Naturfreunde erbaut wurde, eingeweiht. Dort werden noch mehrere Veranstaltungen stattfinden, die bereits in Planung sind.

Bereits am darauf folgendem Samstag, dem 26. Juni ging es bereits unter dem Motto “ Cajon, eine Kiste vollen Rhythmus “ weiter. Dass das Cajon nicht nur eine Kiste mit einem Loch ist, konnten die Teilnehmer unter der Leitung von Matthias Philipzen erleben. Von anfangs leichten Rhythmen bis lateinamerikanischen und peruanischen Liedern wurde dem Cajon alles entlockt was es hergab. Jeder der den Workshop besuchte, war mit Herzblut bei der Sache. Mit seiner lockeren und offenen Art konnte Matthias Philipzen allen Teilnehmern, gleich welches Alter, das Cajon näher bringen. Für machen was es Neuland und für andere eine Vertiefung Ihres Könnens. Für jeden war etwas bei.


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