Einmal Ronneburg im Schnelldurchlauf

Ronneburg
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Als neu gewählter Landtagsabgeordneter sucht Max Schad (CDU) aktiv den Kontakt zu den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern in seinem Wahlkreis.



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Meist wird dabei bei einer Tasse Kaffee über die wichtigsten Vorhaben gesprochen. Nicht so in Ronneburg: Rathauschef Andreas Hofmann (SPD) lud Max Schad bei seinem „Antrittsbesuch“ kurzerhand zu einer Rundfahrt durch die Gemeinde ein. Vom Rathaus ging es über die evangelische Kirche in Hüttengesäß, das Feuerwehrhaus Altwiedermus, die Dorfgemeinschaftshäuser, die Waldkita sowie das Jugendzentrum Ronneburg bis hin zum neuen Hühnermobil auf dem Hof der Familie Schmidt. Im Fokus standen dabei aktuelle Projekte sowie geplante Vorhaben, die im Rahmen des Dorfentwicklungsprogramms mit finanzieller Unterstützung des Landes Hessen umgesetzt werden.

So sollen u.a. die Erneuerung der Kirchentreppe der evangelischen Kirchengemeinde Hüttengesäß sowie ein barrierefreier Zugang in das Gotteshaus mit Landesmitteln finanziert werden. Für eine vergleichsweise kleine Gemeinde wie Ronneburg spielt das Landesprogramm darüber hinaus beim Erhalt der Dorfgemeinschaftshäuser eine wichtige Rolle. Jeweils 250.000 Euro werden in die Einrichtungen in Altwiedermus und Neuwiedermuß investiert und auch dort Barrierefreiheit hergestellt. Wie Bürgermeister Andreas Hofmann erläuterte, zeigen die Beratungen in den Gemeindegremien die Zielsetzung ein leichtes Bevölkerungswachstum zu erzielen, um die vorhandene Infrastruktur auch langfristig erhalten zu können und neue Finanzkraft in der Gemeinde zu schaffen. Damit das gelingt, ist u.a. die Ausweisung eines kleinen Neubaugebiets in Planung. Um Ronneburg als Wohnort attraktiv zu gestalten, müssen aber auch die übrigen Rahmenbedingungen stimmen. Max Schad versprach deshalb gerne, sich gemeinsam mit dem Bürgermeister für eine Weiterentwicklung der ÖPNV-Anbindung einzusetzen.

Ein weiteres Thema war darüber hinaus  die Sanierung und der Ausbau der L3193 zwischen Ronneburg/Hüttengesäß und der BAB-Anschlussstelle Langenselbold-West, für die sich Schad und Hofmann ebenfalls beide weiterhin stark machen. Auch eine mögliche Sanierung der Straßen zur Burg Ronneburg und eine mögliche finanzielle Unterstützung durch das Land Hessen wurden angesprochen. „Das war einmal Ronneburg im Schnelldurchlauf! Ich bedanke mich herzlich bei Andreas Hofmann für die ausführlichen Informationen und die Eindrücke vor Ort. Nur gemeinsam können wir die Region voranbringen. Dafür müssen alle politisch Verantwortlichen an einem Strang ziehen – auch über Parteigrenzen hinweg“, betont Max Schad.


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