Der wesentliche Tagesordnungspunkt war die Beratung der Fördermodalitäten und deren Anpassung auf Erfordernisse, die die neuen Energieklassen bei Produkten ergeben haben. Die neuen Energieklassen und deren neue Fördersystematik hatten zu einem Abreissen von Förderanfragen geführt. Die Ausschussmitglieder entschieden einvernehmlich die neue Fördersystematik um ein weiteres Jahr mit der A+++-Einstufung zu ergänzen.

Ausschussvorsitzender Felix Waitz (SPD) hatte den Bericht der Verwaltung für das Jahr 2021 vorliegen. Bürgermeister Andreas Hofmann (SPD) trug vor, dass die neuen Energieklassen zu erhebliche Verunsicherung führten. Wurde in der Vergangenheit der Fördertopf mit 3.000€ schnell ausgeschöpft, ergab das Jahr 2021 sogar „offene Mittel“ von ca. 1.600€. Die Ausschussmitglieder legten einvernehmlich fest, dass die gültige Förderpraxis um ein weiteres Jahr mit der A+++-(Alt-)Einstufung ergänzt wird. Weiterhin sollen nicht mehr als zwei Anträge förderbar sein, aber ein dritter bei offenen Fördermittel am Jahresende doch Berücksichtigung finden. Nach vermehrter Homeoffice-Nutzung während der Corona-Pandemie sollen nun auch Monitore gefördert werden.

Gleich bleiben die Förderhöhen, die bei der Kategorie A = 45€, B = 40€ und C = 35€ (für Kühlschränke, Kühl-Gefrierkombinationen, Gefrierschränke/-truhen, Waschmaschinen, Wäschetrockner mit Wärmepumpe, Spülmaschinen, TV- und PC Monitore, Induktionskochfelder) betragen. Mit 80€ werden Heizungsumwälzpumpen, Thermostatgesteuerte Trinkwasserzirkulationspumpen (mit einer max. Leistungsaufnahme von 10 Watt) und E-Ladestation für E-Autos.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2