Yoga-Kurs in der Senioren-Dependance Ronneburg

Die Trainerin und die Bewohner*innen treffen sich regelmäßig zur Yoga-Stunde (von links): Erna Biersack, Klaus Jürgen Daub, Yoga-Trainerin Conny Gabler, Wilfriede Strauß, Diana Fuchs, Elisabeth Karb und Siegfried Gärtner.

Ronneburg
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Die meisten Bewohnerinnen und Bewohner der Senioren-Dependance Ronneburg hatten in diesem ländlichen Raum noch keinen Zugang zu Yoga.



Umso offener wird das Angebot der zertifizierten Yoga-Lehrerin Conny Gabler angenommen. „Yoga für Senioren hat im Haus Ronneburg jeden Dienstag um 14 Uhr für eine Stunde einen festen Platz im Betreuungsangebot. Es öffnet und fördert das Bewusstsein für Körper und Geist und das ist im Alter von hoher gesundheitlicher Relevanz“, bemerkt Linda Sartor, Einrichtungsleiterin der Senioren-Dependance Ronneburg. „Yoga kann in jedem Alter praktiziert werden und gerade ältere Menschen mit Mobilitätseinschränkungen können enorm von Yoga profitieren“, ist Gabler überzeugt. So brechen dienstags nicht nur Menschen mit Bewegungseinschränkungen zum Yoga-Kurs auf.

Im fortschreitenden Alter nehmen nach Gablers Erfahrung „Beschwerden zu, Bewegungen werden anstrengender, Muskeln bauen ab, der Geist wird träger, die Menschen trauen sich weniger zu“. Yoga für Senioren, gleich welchen Alters und welcher Konstitution, sei eine wunderbare Möglichkeit, den Körper und Geist wieder zu mobilisieren, aktiv zu halten, den Körper beweglich und agil zu machen und die Eigenständigkeit zu bewahren. Durch die auf Senioren angepassten Übungen ist es jedem älteren Menschen möglich, Yoga zu praktizieren. Geübt wird regelmäßig: Auf dem Stuhl oder im Rollstuhl sitzend, üben die Bewohner*innen in Gemeinschaft in sanftem Rhythmus, angepasst an ihre körperlichen Bedürfnisse mit Freude in Gelassenheit. Ziele sind unter anderem die Mobilisation der Gelenke, die Aufrichtung der Wirbelsäule, das Stärken und Dehnen der Muskulatur, die Aktivierung des richtigen Atmens, eine Schmerzreduzierung und eine Regulierung der Durchblutung und des Blutdrucks sowie innere Ausgeglichenheit und Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit.

„Gerade ältere Menschen trauen sich oft nicht mehr viel zu und ich möchte mit meinen Yoga-Einheiten, außer der körperlichen und geistigen Mobilität, einen Raum der Gemeinschaft schaffen, in der jeder Senior, jede Seniorin ihren Platz findet, sich getragen durch unseren sicheren Raum fühlt und somit wieder Mut und Vertrauen in die Eigenfähigkeiten findet“, ergänzt Gabler. Ein wertschätzendes Geschenk sei es, „wenn diese lieben älteren Menschen nach der gemeinsamen Yoga-Praxis mit einem Lächeln und in Leichtigkeit zurück in ihren Alltag gehen. Ich bin sehr dankbar, hier einen positiven Impuls setzen zu können.“

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Die Trainerin und die Bewohner*innen treffen sich regelmäßig zur Yoga-Stunde (von links): Erna Biersack, Klaus Jürgen Daub, Yoga-Trainerin Conny Gabler, Wilfriede Strauß, Diana Fuchs, Elisabeth Karb und Siegfried Gärtner.


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