Bei der Bürgermeisterwahl in Ronneburg wird die CDU mit einem eigenen Personalvorschlag ins Rennen gehen. Die CDU Ronneburg nominierte auf ihrer Mitgliederversammlung die 38-jährige Bianca Finkernagel einstimmig für die Wahl zur Bürgermeisterin am 7. Juli 2024. Bianca Finkernagel kommt aus Büdingen und ist dort Vorsitzende des Ortsverbandes Düdelsheim sowie stellvertretende Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes.
„Bianca Finkernagel ist aus unserer Sicht genau die richtige Frau für das Ronneburger Rathaus, weil sie Menschen miteinander verbinden kann und mit großem Tatendrang ihre Arbeit anpackt. Sie hat den Vorstand vollständig überzeugt und die Kandidatur mit Volldampf angenommen“, sagte Roland Reidel zur Begründung des Vorschlags. Durch die räumliche Nähe ihres Heimatortes bringe sie auch das richtige Lebensgefühl mit, um die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger zu erfüllen.
Bianca Finkernagel ist Angestellte im Versicherungsbereich und hat drei Kinder. Sie engagiert sich u.a. im Elternbeirat. Besonders schätze sie das Leben in der dörflichen Gemeinschaft und das Miteinander in den Vereinen. Die kommenden Wochen bis zur Wahl wolle sie intensiv nutzen, um sich und ihre Vorstellungen für Ronneburg mit den Bürgerinnen und Bürgern in den drei Ortsteilen zu diskutieren. „In kleinen Gemeinden ist eine Bürgermeisterin mehr als nur die Leiterin einer Verwaltung. Man ist vor allem auch Ansprechpartnerin für die Menschen in den verschiedensten Lebenslagen. Dabei spielen parteipolitische Aspekte kaum eine Rolle. Es geht für mich darum, für die Menschen zuverlässig da zu sein. Für diese Aufgabe brenne ich und bin neugierig auf die kommenden Wochen“, betonte die Kandidatin.
Unterstützung genießt sie dabei auch von der Kreispartei. Bei der Nominierung waren neben dem Kreisvorsitzenden Max Schad u.a. auch die Landtagsabgeordneten Heiko Kasseckert und Patrick Appel anwesend. Alle drei betonten die Chancen, die sich mit der Nominierung von Finkernagel verbinden. „Mit der Kandidatenauswahl ist der CDU Ronneburg ein super Erfolg gelungen. Den Wählerinnen und Wählern bietet sich die Chance für einen Neuaufbruch in der Gemeinde, mit neuen Perspektiven und einer Kandidatin mit hoher sozialer Kompetenz und einer bodenständigen du realistischen Agenda für die Gemeine“, betonten Schad, Kasseckert und Appel.
