Nach Hängepartie: Neuer Wohnraum in der Krämerstraße

Schlüchtern
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Die Bürgerbewegung Bergwinkel nimmt mit großer Freude und Genugtuung Kenntnis davon, dass tatsächlich in der Innenstadt nunmehr neue Wohnungen entstehen werden, so der Vorsitzende der BBB Norbert Wuthenow.



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Es sei erfreulich, dass nun nach einer langen Hängepartie jetzt im Bereich der Krämerstraße anspruchsvoller Wohnraum entsteht. Dies sei zunächst einmal dem Investor, der sich hier nachhaltig seit einigen Jahren für die Umsetzung seine Pläne bemüht habe, sehr zu verdanken. Allerdings stand dieses Projekt lange Zeit auf der Kippe.

Ursprünglich war geplant gewesen, dass bereits mit dem ersten Spatenstich im Mai 2018 begonnen werden sollte. Dieser Zeitplan konnte allerdings auf Grund verschiedener unglücklicher Umstände nicht mehr eingehalten worden. Es bestand sogar die Gefahr, dass das anspruchsvolle und durchdachte Projekt „Krämerstraße“ beinahe gescheitert wäre. Diese Hindernisse sind nunmehr offensichtlich beiseite geschaffen worden, sodass die Schlüchterner Innenstadt besonders attraktiv gestaltet werden kann, so Norbert Wuthenow weiter. Er bedankte sich in diesem Zusammenhang bei dem ehrenamtlichen Engagement des Fraktionsvorsitzenden der Bürgerbewegung Bergwinkel Hans Konrad Neuroth, der sich als Jurist und Kenner der Materie insbesondere im Grundstücksrecht, eingesetzt habe, denn andernfalls wäre das Projekt so sicherlich nicht mehr umsetzbar gewesen. Besonders erfreulich, so heißt es weiter, dass Hans Konrad Neuroth hier in seiner Freizeit mit entsprechenden nicht unerheblichen Aufwand auch für das Gelingen des Projektes beigetragen habe. Nicht zu vergessen sei schließlich der Einsatz des Main-Kinzig-Kreises durch Landrat Stolz und die Unterstützung des Rathauschefs der Stadt Schlüchtern,Matthias Möller, meinte Wuthenow weiter.

„Jetzt können wir hoffen, dass durch die Realisierung des Projektes Krämerstraße weitere neue Ideen beispielsweise in der Weizelstraße und darüber hinaus umgesetzt werden, um die Innenstadt für junge Familien noch attraktiver zu machen. Wichtig sind dann auch die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und die Planung von seniorengerechten Wohnungen, so Wuthenow weiter. Aber auch hier sei in erster Linie unternehmerisches Engagement nötig.


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