Millionenschweres Bekenntnis zum Schulstandort Schlüchtern

Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Winfried Ottmann (Zweiter von links) beim Richtfest an der Stadtschule Schlüchtern, zusammen mit (von links): Schulleiter Andreas Leibold, Hugo Klein (Kreisbeigeordneter) Bürgermeister Matthias Möller, Johannes Sperzel (Kreisbeigeordneter) und Reinhold Baier (Erster Stadtrat).

Schlüchtern
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7,5 Millionen Euro investiert der Main-Kinzig-Kreis in das Hauptgebäude der Stadtschule Schlüchtern, um das Gebäude in einem ersten Bauabschnitt brandschutztechnisch zu modernisieren und den Trakt, in dem sämtliche Fachräume untergebracht sind, grundlegend zu sanieren.



Insgesamt 13,5 Millionen Euro wird es kosten, bis die komplette Sanierung des Gebäudes abgeschlossen ist.

Anlässlich des Richtfestes betonte Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Winfried Ottmann die Bedeutung des Schulstandortes Schlüchtern für den Main-Kinzig-Kreis. „Der Kreis investiert hier kräftig, weil Schlüchtern für den Ostkreis eine bedeutende Rolle in der Schullandschaft spielt“, sagte Winfried Ottmann. Das spiegele sich an den Investitionszahlen wider: So habe der Main-Kinzig-Kreis in den zurückliegenden zehn Jahren 36 Millionen Euro in den Schulbau in Schlüchtern gesteckt. Bis die derzeit laufenden Arbeiten an der Stadtschule und auch im Ullrich-von-Hutten-Gymnasium abgeschlossen seien, kämen weitere 23 Millionen Euro hinzu. „Das ist ein klares Bekenntnis der politischen Entscheidungsträger und zeigt eindrucksvoll, dass der Kreis auch in schwierigen Zeiten an seiner Investitionsoffensive festhält und kräftig in Bildung und damit auch die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen investiert“, erläuterte der Schuldezernent.

Schulleiter Andreas Leibold bedankte sich beim Main-Kinzig-Kreis für die gute Zusammenarbeit und freute sich darüber, dass mit dem Umbau nicht nur die Fachräume für Naturwissenschaften, Chemie, Biologie, Physik sowie Polytechnik saniert werden, sondern auch der Musik- und Kunsttrakt. Bei dieser Gelegenheit werden die Fachräume ein neues Raumkonzept erhalten, das den modernen pädagogischen Anforderungen gerecht wird. Den Schülerinnen und Schülern wird nach dem Umbau eine größere Mensa als bislang zur Verfügung stehen – für die Schulgemeinde sei dies ein großer Grund zur Freude, betonte Schulleiter Leibold.

Schlüchterns Bürgermeister Matthias Möller dankte dem Kreis für die Millioneninvestitionen. Diese seien angesichts von rund 3800 Schülerinnen und Schülern mehr als willkommen. Er sprach von einer Herkulesaufgabe des Kreises, alle seine rund 100 Schulstandorte gleichermaßen weiterzuentwickeln. In Schlüchtern funktioniere die Zusammenarbeit sehr gut. In der Bergwinkelstadt würden die Weichen auf Wachstum stehen: neue Baugebiete würden ausgewiesen, da sei es mehr als richtig, in die Schulen zu investieren. Die Stadt trage ihren Teil dazu bei und unterstütze bei der Gestaltung der Außenbereiche. Architekt Wolfgang Müller, dessen Sinntaler Architekturbüro mit den Umbauarbeiten beauftragt ist, erläuterte die räumliche Situation im Hauptgebäude des aus den 1970er Jahren stammenden Baus. Im Vordergrund der Planungen stehe die Nachhaltigkeit. „Die Räume sind multifunktional angelegt“, sagte er.

Weil das Hauptgebäude sich noch im Rohbau befindet, konnten die Gäste, darunter Mitarbeiter des Amtes für Schulwesen beim Main-Kinzig-Kreis sowie Mitglieder des Kreisausschusses und des Kreistags sowie Vertreterinnen des Elternbeirats, die Arbeiten nur von außen begutachten.


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