Schlüchtern und die Kleinmarkthalle

Schlüchtern
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Die Kleinmarkthalle Schlüchtern, aus Sicht der Grünen konzipiert nicht als Konkurrenz zum Dienstagsmarkt, sondern als Angebot für Berufstätige, junge Familien, und alle Bürger*innen, die sich gerne mit regionalen Produkten versorgen, ein Projekt, dem die Mehrheit des Stadtparlaments grünes Licht gab.



„Natürlich hätten wir uns von Seiten der Stadtverwaltung eine offenere, transparentere Kommunikation gewünscht, warum die Einrichtung der Kleinmarkthalle derart stagniert“, meint Karin Nievelstein, Kandidatin auf der GRÜNEN-Liste Platz 3, „es ist zwar Coronazeit, aber gerade diese Zeit könnte sehr gut genutzt werden, den Umbau des vorgesehenen Ladenlokals voranzutreiben. Warum nun die Erteilung der Baugenehmigung sich über ein Jahr hinzieht, erschließt sich uns nicht.“

„Trotz Allem ist das kein Grund, dieses Projekt derart niederzumachen,“ so Gerd Neumann, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN, „für zukünftige Räumlichkeiten, die bis zur endgültigen Etablierung der Kleinmarkthalle in Schlüchterns neuer Mitte bezogen werden sollen, wurde bis dato kein städtischer Cent investiert, geschweige denn bindende Mietverträge geschlossen. Die aktuell schwierigen Zeiten lassen auch gar nichts anderes zu.“

„Die von Herrn Klüh so geschmähte REGIOBOX, mit einer von Aktive Kernbereiche gesponserten Umverpackung, wurde tatsächlich hundertfach verkauft,“ berichtet Günther Koch, Vorsitzender des GRÜNEN Ortsvereins, „und auf dem Weihnachtsmarkt 2019 in Frankfurt diente die REGIOBOX dazu, die Stadt Schlüchtern zu repräsentieren und zu bewerben, um sie den Frankfurtern bekannt und interessant für einen Aufenthalt zu machen.“

„Auch die Feierabendmärkte und Kleinmarkthalle-on-Tour Veranstaltungen auf dem Stadtplatz wurden von vielen Bürger*innen gerne angenommen,“ stellt Jan Rüffer, Mitglied in der Stadtverordnetenversammlung, fest, „ist es doch eine tolle Möglichkeit andere Menschen zu treffen, den Alltagsstress abzubauen und sich mit leckeren Kleinigkeiten verwöhnen zu lassen, zum Beispiel mit würzigen Wildbratwürsten und selbstgebrautem Bier aus Wallroth?“ „Warum sollte es dann, wie Herr Klüh meint „ein totgeborenes Pferd“ sein?“ wundert sich Neumann.

„Warum erfolgt dieser Frontalangriff der FDP auf dieses Projekt gerade jetzt?“ fragt sich Günther Koch, „Vielleicht weil die FDP keine eigene Strategie für eine lebendige, an Bürger*innen orientierte Stadtentwicklung hat?“


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2