Überregionales Interesse am „Schlüchterner Weg“

Schon bei einem Referat zum Ländlichen Raum auf der Expo im Jahr 2018 stand Bürgermeister Matthias Möller (Mitte) Rede und Antwort. Archivfoto: Stadt Schlüchtern

Schlüchtern
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In den vergangenen Tagen gingen bei Bürgermeister Matthias Möller (parteilos) mehrere besondere Einladungen ein.



Von Berlin bis München zeigen Fachleute Interesse an den derzeitigen Entwicklungen in Schlüchtern.

So soll er persönlich bei der „23. Beschaffungskongress – Das Original aller Beschaffungstage“ vom 29. bis 30 September in Berlin aufs Podium gehen und einen Vortrag über die Entwicklung auf dem Langer-Areal halten. Der gesamte Ablauf von der Schließung des Kaufhauses über den Abriss und die langwierigen Diskussionen und Planungen bezüglich der Neubauten bis hin zur notariellen Beurkundung mit dem Investor wird dabei thematisiert.

Aus München kam erneut die Einladung, mit einer kleinen Abordnung an der Messe Expo Real 2022 teilzunehmen. Dies ist die internationale Fachmesse für Immobilien und Investitionen. Mehr als 2000 Aussteller aus über 30 Ländern präsentieren sich vom 4. bis 6. Oktober auf dem Messegelände in der bayerischen Landeshauptstadt und zeigen Produkte, Dienstleistungen und Services rund um die gesamte Wertschöpfungskette der internationalen Immobilienbranche - von der Idee und Konzeption über die Finanzierung und Realisierung bis hin zu Vermarktung, Betrieb und Nutzung.

Eine Abordnung aus Schlüchtern war dort schon im vergangenen Jahr zu Gast. Nun ist die Stadtspitze erneut eingeladen. Beim „Hessischen Abend“, an dem voraussichtlich auch Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Umweltministerin Priska Hinz (beide Grüne) teilnehmen werden, soll Möller vor mehreren hundert Gästen zur besonderen Vorgehensweise bei der Stadtentwicklung in Schlüchtern referieren.

Schließlich sorgte noch ein weiterer Anruf im Rathaus für Verwunderung beim Stadtoberhaupt. Die renommierte Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Ernst & Young hat ihn für Januar kommenden Jahres nach Eschborn bei Frankfurt eingeladen, vor zahlreichen Fachleuten über den „Schlüchterner Weg“ zu berichten.

„Wenn eine solch große Wirtschaftsagentur bei einem Kleinstadt-Bürgermeister anruft, ist das schon etwas Besonderes“, zeigte sich Möller angetan von der überraschenden überregionalen Beachtung. Mit dem Erwerb und der Federführung bei der Planung des Langer-Areals habe Schlüchtern neue Maßstäbe im Bereich der Stadtentwicklung gesetzt.
Mit Hilfe eines Strukturierten Bieterverfahrens bei der Gestaltung dieses Herzstücks einen qualifizierten Investor zu finden und gleichzeitig größtmöglichen Einfluss auf die Gestaltung zu haben, sei bundesweit wohl einmalig: „Unsere Vorgehensweise ist wie eine Blaupause für andere große Projekte in Deutschland und wird bereits unter dem Begriff ´Schlüchterner Weg` gehandelt.“

Mit tatkräftiger Unterstützung des Landes Hessen und des Kreises konnten in beispielhafter Manier umfangreiche Fördermittel eingeworben werden. Möller dankte allen Mitstreitern auf diesem Weg für die Mithilfe, so seinem gesamten Team im Rathaus sowie den ehrenamtlichen Lokalpolitikern.

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Schon bei einem Referat zum Ländlichen Raum auf der Expo im Jahr 2018 stand Bürgermeister Matthias Möller (Mitte) Rede und Antwort. Archivfoto: Stadt Schlüchtern


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