CDU drängt auf schnelle Umsetzung beim Katastrophenschutz

Schlüchtern
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In der Stadtverordnetenversammlung am vergangenen Montag wurde unter anderem über eine Beschlussvorlage der Stadt Schlüchtern abgestimmt im Hinblick auf die Bereitstellung von finanziellen Mitteln zur Fertigstellung der noch ausstehenden Mastsirenen in Elm und Ahlersbach sowie zur Neuanschaffung von sieben Notstromaggregaten zur Stromversorgung der Feuerwehrhäuser bei Notlagen.



"Diesem Antrag hat die CDU Schlüchtern selbstverständlich zugestimmt, da es unserer Ansicht nach die wichtigste Beschlussvorlage der vergangenen Stadtverordnetenversammlung war", heißt es in einer Pressemitteilung.

Florian Varinli dazu: "Die CDU Fraktion hatte bereits im Mai eine Anfrage an die Stadt gestellt bezüglich des Zivil- und Katastrophenschutzes in Schlüchtern. Hierbei ging es u.a. darum, wie die autarke Stromversorgung der Feuerwehrgerätehäuser in Notlagen sichergestellt werden könne? In der Beantwortung der Anfrage hieß es seitens der Stadt diesbezüglich nur: (…) „Die Notstromversorgung der städtischen Feuerwehrhäuser kann aktuell über den Notstromanhänger, 100 kVA, der Feuerwehr sichergestellt werden.“

Der CDU gehe es jetzt gar nicht darum, zu hinterfragen, ob die sieben Notstromaggregate nicht bereits auch schon im Mai bekannt gewesen seien, denn sonst hätte man diese auch bereits vor der Sommerpause beantragen und vor allem beschaffen können: "Vielmehr geht es uns darum, hier zu sensibilisieren: Die Stadt arbeitet derzeit an vielen großartigen Projekten, die wichtig für unsere Heimatstadt sind und unsere Stadt voranbringen, gleichwohl zeigen die jüngsten Entwicklungen im Krieg in Europa, dass der Zivil- und Katastrophenschutz noch stärker in den Fokus muss. Wir begrüßen daher auch sehr den Vorschlag aus dem Haupt- und Finanzausschuss ein Informationsblatt 'Verhalten im Katastrophenfall' an alle Bürgerinnen und Bürger zu verteilen. Wir müssen verstärkt und vor allem schnell alles tun, was im Verantwortungsbereich der Stadt liegt, um unsere Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Wir appellieren daher an die Stadtverwaltung, der Umsetzung dieses Antrages allerhöchste Priorität zu geben."


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