Gedenkjahr an Ulrich von Hutten

Schlüchtern
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Die Tafel auf dem Foto steht am Schlossparkplatz im idyllischen Schlüchterner Stadtteil Ramholz im oestlichen Main Kinzig Kreis.



Sie zeigt die Wege zur Steckelburg auf,  wo der national wohl bekannteste Sohn der (erweiterten) Stadt Schlüchtern geboren wurde: Ulrich von Hutten, 1488  bis 1523, Reichsritter, Humanist und Publizist und früher Streiter für ein einiges Deutschland. 2023 ist ein Gedenkjahr an dessen frühen Tod in der Schweiz, wo er auf der Insel Ufenau im Zürichsee begraben liegt.

Wenn die Waldwege trocken, das Laub der Bäume kräftig sprießt, dann lohnt sich ein Ausflug, um die Burg-Ruine zu besuchen, dort ggf. zu rasten und den Ausblick zu genießen und dieser bedeutenden Persönlichkeit jener Zeit zu gedenken. Am 21. April beginnt eine Veranstaltungsreihe mit einem „Interview mit Ulrich von Hutten“  in Schlüchtern. Weitere sind in Planung.

Der „politische“ Ulrich von Hutten forderte seinerzeit die Stärkung des Kaisertums sowie ein einiges Deutschland. Johann Gottfried Herder bemerkte 1776: „Aufwecker teutscher Nation, unerschrockener und opferbereiter „Martyrer der teutschen Freiheit“. Das immer wieder aktualisierte Programm in Schlüchtern finden Interessierte unter www.schluechtern.de

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