Hochwasserlage in Büdesheim entspannt sich

Büdesheim
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"Die Hochwasserlage in Büdesheim entspannt sich trotz angekündigter Regenfälle, die Rückbauarbeiten beginnen", teilt die Feuerwehr mit.



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Seit dem letzten Update ist der Pegel der Nidder um weitere acht Zentimeter gefallen. Die Hochwassermeldestufe II wurde an der Messstelle Windecken unterschritten. Am Freitagvormittag fand eine Lagebesprechung der Kommunen Nidderau, Schöneck und Niederdorfelden mit Vertretern des Wasserverbands sowie des Main-Kinzig-Kreises statt. Durch den Vertreter des Wasserverbands wurde mitgeteilt, dass die für eine Beurteilung der Lage wichtigen Zu- und Abflussmengen des Hochwasserrückhaltebeckens Düdelsheim weiterhin auf hohem Niveau stabil sind. Trotz der zu erwartenden Niederschläge ist derzeit nicht von einer die Anlieger des Unterlaufs der Nidder gefährdenden Änderung auszugehen.

Zeitgleich wurden durch die in Büdesheim tätigen Kräfte „Stresstests“ bezüglich der Abschaltung von durch die Feuerwehr eingesetzten Pumpen durchgeführt. Die Tests umfassten eine Abschaltung der Pumpen und Beobachtung der Wasserstände hinter den Barrieren. Für den Bereich der Minets-/Brückgasse konnte festgestellt werden, dass ein weiterer Pumpeneinsatz durch die Feuerwehr nicht mehr nötig ist. Auf Grund der Lageänderung wurde entschieden, die Einsatzmaßnahmen anzupassen. Im Wesentlichen führt diese Anpassung zu einem Rückbau der durch die Feuerwehr eingesetzten Pumpen sowie zu einer starken Reduzierung der eingesetzten Kräfte. Eingesetzte Pumpen und Geräte werden derzeit außer Betrieb genommen und zwecks Wartung zum Feuerwehrgerätehaus in Kilianstädten verbracht. Ein großer Teil der verwendeten Schläuche wird jedoch unverändert an den Einsatzorten verbleiben, um auch äußerst kurzfristig auf unvorhergesehene Lageänderungen reagieren zu können.

Die Einsatzkräfte werden im Lauf des Tages vor Ort abgezogen, sind jedoch jederzeit bereit, kurzfristig wieder in den Einsatz zu gehen. Aus diesem Grund wird in den Bereichen Minetsgasse und Brückgasse (nördlicher Bereich) auch die aufgestellte Logistik für die Unterbringung der Einsatzkräfte weiter aufgebaut bleiben. Im Bereich der Mühlstraße (südlicher Bereich) wird die Infrastruktur der Feuerwehr komplett abgebaut. Die aufgebauten Sandsackdämme und das Hochwasserschutzsystem in der Minetsgasse werden bis auf weiteres aufgebaut bleiben. Der Pegelstand wird weiterhin engmaschig vor Ort kontrolliert. Die Technische Einsatzleitung verbleibt stark reduziert im Dienst. Durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauhofs der Gemeinde Schöneck werden im Laufe des Nachmittags die auf den Straßen und Gehwegen abgestellten Gitterboxen und Restbestände an Sandsäcken zum Kleinmüllplatz verbracht. Mit Ausnahme der Sperrungen der Minetsgasse und der Brückgasse werden die auf Grund des Hochwassers gesperrten Straßen Zug um Zug wieder freigegeben.

Text und Fotos: Freiwillige Feuerwehr Schöneck


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