Eine Gruppe amerikanischer Bürger, deren Vorfahren zu Beginn des 18. Jahrhunderts in Büdesheim geboren wurden, dort gelebt und gearbeitet haben, wollten sich über deren Heimatort informieren. Hierzu wurde eine Führung durch das Schloss, die evangelische Kirche und spontan eine Begehung der Philippi-Mühle ermöglicht.

Nach ausführlicher Erklärung der Nutzung des alten Schlosses Büdesheim von der ersten Erwähnung im Jahr 817 bis heute führte Gernot Zehner vom Verein Rettung Altes Schloss Büdesheim e.V. die Besucher durch das Schloss.

Danach wurde die evangelische Kirche Büdesheim besichtigt. Dort informierte Peter Nickel über die Historie der Kirche in Büdesheim. Er wies in seinen Erklärungen darauf hin, dass die Vorfahren der amerikanischen Ahnenforscher die Kirche schon so gesehen haben könnten, wie sie heute aktuell aussieht. Begeisterung kam bei den Besuchern auf, denn in der Kirche hatten deren Vorfahren im Jahr 1740 geheiratet. Über den Friedhof ging es weiter zur Philippi-Mühle, deren Besichtigung nach einem Telefongespräch mit Volker Philippi spontan ermöglicht wurde. Unter fachkundiger Führung von Müller Michael Schöneich bekamen die Besucher eine detaillierte Information über den Betrieb und die Nutzung der Mühle. Das erfreute die amerikanischen Ahnenforscher, denn in den Jahren um 1750 hatten deren Vorfahren die Büdesheimer Hintermühle, die direkt im Oberwasser der heutigen Philippi-Mühle lag, als Pächter betrieben,

Nach einer fast dreistündigen Führung durch Büdesheim verabschiedeten sich die Besucher, um den Reiseweg ihrer Vorfahren in Richtung Amerika weiter zu verfolgen.

fotorehunbudes az


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