Kilianstädter Jugend buddelt Einheit

Kilianstädten
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Einheitsbuddeln – die große bundesweite Baumpflanzaktion zum Tag der Deutschen Einheit.



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„Das ist doch auch was für Kinder und Jugendliche“, zuckte es Monika Loeb, Betreuerin der Kilianstädter Jugendfeuerwehr und Mitglied des Landesvorstandes durch den Kopf. Maik Illgner, Jugendwart der Nachwuchsbrandschützer und Schönecks Bürgermeisterin Cornelia Rück waren gleicher Ansicht: eine tolle, symbolträchtige Idee, die Jugendfeuerwehr pflanzt einen Baum! Monikas Vater, Hans-Peter, ebenfalls Betreuer der Jugendfeuerwehr aber auch Jugendleiter in der JSG Schöneck und dem SV Kilianstädten, und der Trainer der E-Jugendmannschaft, Oliver Tabola, schlossen sich dem Vorhaben sehr gerne an: „ Was die Jugendfeuerwehr kann, können wir auch“, bemerkten beide mit einem Augenzwinkern.

„Bewaffnet“ mit zwei Gingko-Bäumchen und dem erforderlichen Buddelgerät begaben sich Delegationen der beiden Jugendabteilungen zum zugewiesenen Pflanzplatz, dem Grünstreifen zwischen Parkfläche der Erich-Simdorn-Sporthalle und der Bleichstraße, wo bereits ein älterer Gingko-Baum auf Nachbarschaft wartete. In diesem Fall war Kinderarbeit nicht nur erwünscht, die jungen Herrschaften griffen selbst zum Werkzeug und verschafften den Bäumchen einen Standort, welcher hoffentlich Generationen Schatten spendet - Übernahme der Patenschaft inbegriffen. Die gepflanzten Gingko-Bäumchen empfanden die Initiatoren als das passende Gewächs zum Anlass „Tag der Deutschen Einheit“: zur Jahrtausendwende wurde der Gingko vom deutschen „Kuratorium Baum des Jahres“ zum Mahnmal für Umweltschutz und Frieden und zum Baum des Jahrtausends erklärt.

Foto: Fußballer der E-Junioren beim Baumpflanzen.
Foto: Melissa von der Jugendfeuerwehr gießt an.
Foto: Jugendfeuerwehr und Jugendfußballer zwischen den angepflanzten Bäumchen. In der Mitte mit Spaten: Initiatorin Monika Loeb.


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