Rechenzentrum: Scharfe Kritik an Falschmeldungen der Grünen

Kilianstädten
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Als unverantwortliche und bewusste Verbreitung von Falschmeldungen hat die Schönecker CDU die Pressemeldung der örtlichen Bündnis-Grünen bezeichnet, die nach deren Treffen am künftigen Gewerbegebiet „Kilianstädten Nord II“ veröffentlich wurde (wir berichteten).



„,Ge(h)rede‘ ist ein treffender Titel für diese Veranstaltung der Grünen und ,Fake News‘ wäre eine passende Überschrift für den dazugehörigen Pressebericht“, kritisiert die CDU Schöneck scharf. Anders als im Artikel behauptet, sie die für das Gewerbegebiet „Nord II“ geplante Fläche nicht verdoppelt worden - ein Teil seien Ausgleichsflächen. Solaranlagen kommen auf das Dach und nicht auf den Ackerboden und die Gemeindeverwaltung greife bei der Kaufvertragserstellung und ggf. auch bei der Erstellung eines städtebaulichen Vertrages sehr wohl auf die Kompetenz externer Spezialisten zurück. Ebenso falsch sei die Vermutung, dass Firmen nur an ihrem Hauptsitz Steuern zahlen. „Fakt ist, dass die Gemeindevertretung mit wenigen Gegenstimmen den Verkauf des Grundstücks an ein IT-Unternehmen beschlossen hat und zwar nicht ,vorbehaltlich der Zustimmung einer überörtlichen Behörde‘, sondern unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Bebauungsplan Rechtskraft erlangt“, stellt Carina Wacker, CDUFraktionsvorsitzende in der Schönecker Gemeindevertretung, klar. Dieser B-Plan sei gerade in Arbeit und dann ebenfalls von der Gemeindevertretung zu beschließen. „Im B-Plan können – anders als die Grünen immer wieder suggerieren – sehr wohl noch Vorgaben für die Bebauung gemacht werden“, so Carina Wacker weiter.

Die Entscheidung zum Grundstücksverkauf sei außerdem keineswegs „blauäugig“ gefallen – im Gegenteil: Die Geschäftsführung des Käufers kam nach Schöneck, um das Unternehmen, Referenzobjekte sowie das in Schöneck geplante Projekt ausführlich vorzustellen. Es gab ausreichend Raum für Fragen, was von den Grünen an jenem Abend allerdings kaum genutzt worden sei. Zum Thema Abwärme berichtet die CDU: „Das Klimakonzept sieht eine Luftkühlung vor, die an mehr als 340 Tagen p.a. mit reiner Außenluft kühlt. Die dadurch erzeugte eine ,Abwärme‘ in Form von 30 bis 35 Grad warmer Luft ist sogar für eine Nahwärmeversorgung zu kühl, zumal dafür jede Infrastruktur fehlt.“

„Die Bedenken – insbesondere der Landwirte – zum Flächenverbrauch nehmen wir ernst. Hier gilt es, verschiedene Interessen abzuwägen“, erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU, Thorsten Weitzel, der die Interessen der Bürgerinnen und Bürger auch als Ortsvorsteher im Ortsbeirat Kilianstädten vertritt. „Die Ausweisung zusätzlicher Gewerbeflächen in Schöneck ist von großer Bedeutung. Wir hoffen, dass die Ansiedlung dieses Unternehmens gelingt, zumal der Betrieb nur sehr geringe Emissionen erzeugen und unsere Infrastruktur nicht mit Liefer- und Schwerlastverkehr belasten würde. Für Schöneck ist das ein zukunftsweisender Schritt, der uns mehr Handlungsspielraum geben und unseren Wohlstand sichern kann“, so Carina Wacker und Thorsten Weitzel.


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