Ehemaligen-Treffen: 2005 schloss die Nidder-Kaserne in Schöneck

Kilianstädten
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2005 schloss die Nidder-Kaserne in Schöneck-Kilianstädten für immer ihre Tore. Seit 1962 waren hier Soldaten in der Luftverteidigung hier stationiert. In breiter Erinnerung ist sie noch, die grandiose Abschiedsveranstaltung: der Große Zapfenstreich. Was jedoch geblieben ist: aus vielen ehemaligen Kameraden wurden Freunde. Regelmäßig traf man sich zum „Schönecker Stammtisch“. Dies musste jedoch pandemiebedingt lange ausfallen.



Die gesundheitsbedingte Lage ließ ein Zusammenkommen wieder zu. Die Organisatoren des „Stammtisches“, Hartmut Becker, Jürgen Popp und Roger de Castro, luden eine große Anzahl Ehemaliger zu einem Treffen in den Schönecker Bürgertreff. Etwa 40 Herren konnten der Einladung folgen. Von weit her waren sie teilweise gekommen: aus dem Siegerland, aus Königswinter, nur um einige entfernte Wohnort zu nennen.

Beeindruckend war es, das Wiedersehen: man kannte sich doch, hatten sich die Gegenüber aber im Laufe der Jahrzehnte „leicht“ verändert: die Haare waren silbrig geworden oder ganz verschwunden, die Figur doch etwas fülliger... Hallo „Spieß“, „Schön, Dich wiederzusehen, Herr Hauptmann“, „Weißt Du noch, auf Kreta…“, nur um ein paar Begrüßungsworte zu nennen. Lange dauerte der Abend, mussten doch Geschichten aus aller Welt und langer Zeit wieder aufleben. Das eindeutige Credo: „Wir sehen uns wieder!“

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Angetreten vor dem Schönecker Bürgertreff: die ehemaligen Schönecker Kameraden.

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Lange Zeit kennt man sich: aus Kameraden wurden Nachbarn und Freunde: Hans-Peter Loeb, Volker Gottschalk, Horst Neumann.

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Geschichten austauschen bei Speiß´ und Trank.


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