Laut einer Veröffentlichung des Main-Kinzig-Kreises sollen allein in Schöneck 2.161 Gebäude an das schnelle Glasfasernetz angebunden werden.
„Wir sehen dadurch zum einen die Möglichkeit, in Schöneck Betriebe anzusiedeln, die auf eine schnelle Datenübertragung angewiesen sind. Zum anderen wird dadurch ermöglicht, dass national und international agierende Unternehmen Mitarbeiter im Home-Office beschäftigen. Dies führt zu einer Aufwertung Schönecks als Wohnstandort.“ So Carolin Zehner, zuständiges WAS-Mitglied für Internet und Kommunikation. Darüber kann ein verstärktes Arbeiten im Home-Office dazu beitragen, den Individualverkehr zu reduzieren und nachhaltig einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten.
Bleibt es also zu hoffen, dass der Kreistag in seiner Sitzung am 5. Februar der Umsetzung zustimmt und somit den Weg für einen schnellen Ausbau freimacht. Die WAS wird auf Gemeindeebene alle Möglichkeiten zur Ansiedlung von Betrieben unterstützen, die auf schnelles Internet angewiesen sind.