Grüne erklären Sondierungsgespräche für gescheitert

Schöneck
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Nach mehreren Sondierungsgesprächen zwischen Grünen, SPD und der Freien Wählergemeinschaft stellen die Grünen fest, dass insbesondere beim Klimaschutz die Gemeinsamkeiten nicht für eine Koalition oder Kooperation ausreichen.



"Auf der Überschriftenebene konnte man durchaus Einigkeit feststellen, aber im Detail offenbarten sich doch zu viele Dissonanzen; vor allem bei der Professionalität, mit der Klimaschutz betrieben werden soll", heißt es in einer Pressemitteilung.

Die Grünen wollen daher mit der von vier auf sieben Abgeordnete angewachsenen Fraktion im Parlament über konkrete Vorschläge und wechselnde Mehrheiten ihre Anliegen weiter vorantreiben. „Wenn seitens anderer Fraktionen bessere Vorschläge gemacht werden, sind diese herzlich willkommen. Für halbherzigen Klimaschutz fehlt uns aber schlicht die Zeit. Die Wähler*innen haben uns deshalb mit einem starken Mandat versehen“, erklären die Fraktionsvorsitzende Laura Merz und ihr Stellvertreter Wolfgang Seifried.


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