Bundesweiter Vorlesetag: Degen liest in Friedrich-Ebert-Schule

Schöneck
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Lesen ist eine wichtige Kernkompetenz und hat einen positiven Einfluss auf die Entwicklung von Kindern, weiß der SPD-Landtagsabgeordnete und ehemalige Förderschullehrer Christoph Degen nur zu gut.



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Daher nahm er auch in diesem Jahr sehr gerne am bundesweiten Vorlesetag der Stiftung Lesen, DIE ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung teil und las in der Friedrich-Ebert-Schule in Schöneck.

Der Vorlesetag bietet auch den Kindern, die zuhause nicht regelmäßig mit altersangemessener Literatur in Berührung kommen, einen Einstieg in die Welt der Wörter und Phantasie. Für die Schülerinnen und Schüler Friedrich-Ebert-Schule hatte Christoph Degen das Buch „Der Junge aus der Letzen Reihe“ von Onjali Q. Raúf im Gepäck. So nahm er die Kinder mit in die Welt von Ahmet, der ohne seine Eltern vor dem Krieg in seinem Land fliehen musste. „Mit dem bewegenden und dennoch erheiternden Abenteuer über Freundschaft weist die Autorin völlig neue Blickwinkel auf und zeigt, dass es in vielen Klassenzimmern Kinder aus der letzten Reihe gibt“, sagt der Landtagsabgeordnete über das ausgewählte Buch, das er der Schule im Anschluss für die Bibliothek schenkte.

„Initiativen, wie der bundesweiten Vorlesetag, sind unglaublich wichtig. Denn wer Kindern vorliest, nimmt sie mit in fremde Länder, lässt sie spannende Abenteuer im Kopf erleben und drückt gleichzeitig seine Zuwendung aus“, sagt Degen. Kinder, denen regelmäßig vorgelesen werde, falle es zudem meist leichter, zu lernen, zu lesen und zu schreiben. „Daher bin ich froh, dass es Aktionen, wie den Vorlesetag gibt, der natürlich nicht der einzige Tag sein sollte, an dem Kindern vorgelesen wird.“


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