Im Ortsteil Kilianstädten liefen drei Keller voll und Gullydeckel wurden aus der Lagerung gedrückt. In einer Schaltstation kam es zu einer Rauchentwicklung. Im Ortsteil Oberdorfelden fiel vorrübergehend der Strom aus.

Gegen 19.45 Uhr zog am Mittwochabend ein kurzes, aber heftiges Gewitter über Schöneck. Durch die heftigen Niederschläge wurden mehrere Gullydeckel im Ortsteil Kilianstädten aus ihrem Lager gedrückt und es kam zu Wassereinbrüchen in drei Wohnhäuser. Auf Grund der unklaren Lage wurde die Technische Einsatzleitung besetzt und die auflaufenden Einsätze koordiniert.

Die Kräfte der Feuerwehr Schöneck setzten die Kanaleinläufe wieder ein und entfernten das in die Wohnhäuser eingedrungene Wasser. Hierfür wurden mehrere Nass-/Trockensauger eingesetzt. Um 21 Uhr wurde über die Leitstelle des Main-Kinzig-Kreises ein Brand in einer Schaltstation in der Dresdener Straße gemeldet. Nachdem zunächst äußerlich kein Brand festzustellen war, konnte nach Eintreffen eines Technikers eine starke Verrauchung im Inneren der Station festgestellt werden.

Auf Grund der noch immer anliegenden Spannung wurde das Gebäude mittels Überdrucklüftern rauchfrei gemacht. Die weiteren Maßnahmen übernahmen Techniker des Netzbetreibers. Im Rahmen der Schaltarbeiten kam es zu einem Stromausfall im Bereich der Dresdner Straße, der auch das Feuerwehrgerätehaus betraf.

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Text und Fotos: Freiwillige Feuerwehr Schöneck


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