Schöneck: Carina Wacker (CDU) als Bürgermeisterkandidatin nominiert

Bei der Kandidatenvorstellung skizzierte Carina Wacker vor den zahlreich erschienenen Mitgliedern und Unterstützern ihren Anspruch: „Mit langfristiger Perspektive möchte ich Schöneck gestalten und zukunftsorientiert weiterentwickeln.“ Entschlossen führte sie aus: „Schöneck soll eine Gemeinde zum Wohlfühlen sein, in der Menschen jeden Alters gerne und gut leben. Mir ist wichtig, den ländlich-dörflichen Charakter unserer Gemeinde und den individuellen Charme unserer drei Ortsteile zu bewahren, unsere Natur zu schützen und nachhaltig zu agieren. Gleichzeitig soll sich Schöneck weiterentwickeln und ein attraktiver Standort für Gewerbe und Handwerk sein. Wir brauchen qualifizierte Arbeitsplätze vor Ort und solide Gewerbesteuereinnahmen, die unseren finanziellen Handlungsspielraum erweitern.“ Außerdem sei eine verlässliche Kinderbetreuung eines ihrer Herzensthemen. Hier müsse die Gemeinde neue Wege gehen und vor allem Kindern, die über drei Jahre alt sind und auf einen Kita-Platz warten, ein alternatives Angebot machen. Als weiteren inhaltlichen Schwerpunkt nannte die Bürgermeisterkandidatin eine zeitgemäße und bürgernahe Verwaltung. „In den nächsten Jahren wird sich die Verwaltungswirklichkeit auch in unserer Gemeinde ändern. Diesen Änderungsprozess möchte ich im Bürgermeisteramt gemeinsam mit den Mitarbeitenden gestalten und die Digitalisierung der Arbeitsabläufe vorantreiben. Dabei stehen die Bürger und Bürgerinnen im Mittelpunkt, ganz egal ob sie die Verwaltungsdienstleistungen vor Ort im Rathaus oder digital in Anspruch nehmen möchten.“

Die CDU-Kandidatin will die Bürgermeisterin für alle Schöneckerinnen und Schönecker sein und stellt klar: „Die CDU ist meine politische Heimat. Gleichzeitig ist Überparteilichkeit meine professionelle Haltung, mit der ich eine sach- und zielorientierte Amtsführung als Bürgermeisterin verbinde.“ Dass sie diese Haltung lebt, attestieren ihr sowohl politische Partner und Mitbewerber als auch Beobachtende aus dem nichtpolitischen Raum. Der Parteivorsitzende André Collas bezeichnete es als Glücksfall, dass sich Carina Wacker für eine Kandidatur bereit erklärt habe. „Unsere Fraktionsvorsitzende wird in den Vorwärtsgang schalten, um die geplanten Projekte zügig umzusetzen. Sie steht mitten im Leben und ist im besten Alter, um neue Perspektiven für unsere Gemeinde und eine gute Zukunft für unser Leben in Schöneck zu schaffen.“

Noch persönlicher äußert sich der Oberdorfelder Ortsvorsteher Sascha Brey: „Carina geht herzlich und offen auf Menschen zu. Sie versteht es, feinfühlig und aufmerksam zu erfragen, was die Schönecker Bürgerinnen und Bürger bewegt. Dann bietet sie stets zuverlässig und verbindlich Lösungen an. Das ist Bürgernähe.“ Das engagierte Unterstützerteam freue sich daher nun auf den anstehenden Wahlkampf mit ihrer Spitzenkandidatin. An Optimismus und Motivation fehlte es an dem Abend der Nominierung jedenfalls nicht.