Gemeindevertretung besichtigt Sportanlage in Erlensee

Einweisung der Besucher in die Besonderheiten des Kunstrasenplatzes, u.a. Korkgranulat.

Schöneck
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Die Schaffung einer zentralen Sportanlage hat sie sich auf die Agenda geschrieben, die Schönecker Gemeindevertretung.



Die bisherigen Sportplätze in Büdesheim, Kilianstädten und Oberdorfelden lassen sich mittlerweile nur schwer in einem nutzbaren Zustand erhalten. Aus welchen Feldern sollte eine moderne Anlage bestehen? Rasenplätze in verschiedenen Größenformen, Kunstrasenplatz oder andere Bodenmaterialien? Welche Kostennote ist bei einem Neubau zu erwarten? Wie muss die Anlage bei den jeweiligen Witterungsbedin-gungen / Jahreszeiten gewartet werden? Ein Katalog mit vielen Fragezeichen.

Warum nicht einen Verein aufsuchen, der bereits über diesbezügliche Erfahrungswerte verfügt? Vorschlag von Gemeindevertreter und Mitglied des Fußballkreises Hanau, Hans-Peter Loeb: der 1. FC Erlensee. Schönecks Bürgermeisterin Cornelia Rück (SPD) und der SPD-Fraktionsvorsitzende Walter Rauch nahmen Kontakt mit Bürgermeister Stefan Erb (SPD) auf, welcher die Einladung gerne aussprach. 20 Mitglieder der Schönecker Gemeindevertretung fanden den Weg zum Tor zum Sportgelände auf dem ehemaligen US-Fliegerhorst, wo sie von Bürgermeister Erb, Herrn Andreas Amberg aus dem Fachbereich „Tiefbau und Grünanlagen“ und dem Vorstandsmitglied und Jugendkoordinator des 1. FC Erlensee, Thorsten Weidemeier empfangen wurden.

Über drei herkömmliche Rasenplätze und einen Kunstrasenplatz verfügt das weitläufige Gelände mit dem einzigen Nutzer, dem 1. FC Erlensee. Ein großzügig angelegtes Vereinsheim mit den erforderlichen Räumlichkeiten für die Mannschaften, die Schiedsrichter-Teams, Materialien zum Spiel- und Trainingsbetrieb und selbstverständlich Gastronomie bildet den Mittelpunkt.
Der Kunstrasenplatz fand das besondere Interesse der Besucher. Herr Weidemeier wies die Besucher in die Besonderheiten der Allwetterspielfeldes ein, das den Sportlern durchweg konstante Bedingungen bietet, auch bei intensiver Nutzung. Ein weiter Vorteil: wenig Pflege und ein geringeres Verletzungsrisiko.
„Was sind das für braune Kügelchen?“ – eine Frage aus dem Gremium. Auch hierzu wusste Weidemeier die Antwort: „Korkgranulat bildet ein unbedenkliches und ökologisches Füllmaterial“.

Zu den „nichtsportlichen“ Fragen standen Bürgermeister Erb und Herr Amberg zur Verfügung. Die Schwerpunkte: Geländeerwerb und Einrichtungskosten, Größen im Unterhalt, Pflege des Geländes, Gewährung von Zuschüssen. Um einen großen Wissenskatalog reicher verließen die Schönecker die Sportanlage, bereit zu einer fundierten Sachdiskussion zur Etablierung einer eigenen.

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Einweisung der Besucher in die Besonderheiten des Kunstrasenplatzes, u.a. Korkgranulat.

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Mannschaftsfoto im Tor: die Schönecker Delegation mit ihren Gastgebern.

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Danke an Gastgeber Bürgermeister Stefan Erb: Schönecks SPD-Fraktionsvorsitzender Walter Rauch und Bürgermeisterin Rück.


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