Ihr sollt alle Weltmeister werden

Sannerz
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„Die Ausbildung ist mit einer Weltmeisterschaft gut zu vergleichen“, begrüßt Heiko Schreiber, Leiter der Beruflichen Bildung, die sieben neuen Azubis zum Start.



Marcel Schön und Ali Kretschmer starten als Bau- und Metallmaler in der Werkstatt Farbe. Den Beruf des Bauten- und Objektbeschichters wollen Mortaza Rahmi und Tim Eiring erlernen. Alle vier werden dabei von den Ausbildern Bernd Heil und Marcel Jäger unterstützt. Daniel Becker hat sich für den Feinwerkmechaniker in der Metallwerkstatt entschieden. Mit den angehenden Metallfeinbearbeitern Hans-Arthur Moritz und Justin Schubert, haben Hans-Georg Glock (Werkstattleiter) und Sven Krack (Ausbilder) drei neue Schützlinge in der Metallwerkstatt.

 Natürlich soll es nicht so ausgehen wie für Deutschland, wird sofort gescherzt, obwohl es sicher auch Tiefphasen geben wird, wie sie zu jeder Ausbildung gehören. Anschaulich beschreibt Schreiber, was alles zu einem erfolgreichen Gesellenabschluss dazu gehört und welche flankierenden Angebote zur Verfügung stehen. „Zusammenhalt und Teamgeist steht ganz oben an,“ erläutert er und meint damit sowohl unter den Azubis als auch in Zusammenarbeit mit ihren Ausbildern und dem Pädagogischen Dienst. Der Schiedsrichter pfeift das Spiel an und diese Rolle hat Patrick Will, Einrichtungsleiter in Don Bosco Sannerz inne. Er wünscht den Jungs und ihren Ausbildern einen fairen Verlauf und ist zuversichtlich, dass es maximal bei gelben Karten und keinem Platzverweis zum Sieg für jeden einzelnen kommen wird.

„Eure Trainer sind die Ausbilder in den Werkstätten, sie geben die Richtung vor und machen Euch fit,“  führt Schreiber fort. Als Linienrichter, die auf Abseits und Regelverstöße achten, fungieren Hilde Thomé und Marion Hourle vom Pädagogischen Dienst. Beide Frauen sind aber auch zur Stelle, wenn die Jungs  durchhängen und die Spiellust verloren haben.

Die passenden Trikots – blau für Metall und weiß für Farbe - werden von Heike Richter, Leiterin des Bereichs Hauswirtschaft, ausgegeben und Margit Zeller kümmert sich um die Spielerpässe bzw. Ausbildungsverträge und andere Formalitäten, ohne die keine Ausbildung möglich ist. „Mit dem heutigen Tag startet Ihr in die Vorrunde,“ erklärt Schreiber und meint damit die viermonatige Probezeit, die es als erste Etappe zu bestehen gilt, „und Ziel ist das Finale. Ihr sollt Weltmeister werden.“ Mit einem ordentlichen Frühstück wird die Eröffnungsfeier abgerundet und schon geht es auf das Spielfeld bzw. an die Arbeitsplätze.


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