Perle im Hauswirtschaftsbereich geht in Ruhestand

Sannerz
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„Den letzten Tag zur Arbeit zu gehen, ich kann mir das gar nicht vorstellen,“ meint Heike Richter am Mittwochmorgen und es ist ihr anzumerken, dass es nicht leicht fällt.



Sie spricht damit aus, was alle im Haus denken. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Jugendlichen im Jugendhilfezentrum Don Bosco ist Heike Richter eine feste Institution und kaum wegzudenken. „Frau Richter, wir werden Sie sehr vermissen,“ sagt Patrick Will (Einrichtungsleiter) während der kleinen Verabschiedungsfeier, die sich Heike Richter so gewünscht hatte. „Sie haben den Überblick nie verloren, was aufgrund der Größe der Einrichtung und der Vielfalt der Aufgaben zu bewundern ist.“

Heike Richter arbeitet seit Februar 1989 im Hauswirtschaftsbereich des damaligen Jugendheims. Im Juli 2015 übernahm sie die Leitung der Hauswirtschaft von Karin Heil und stellte sich damit neuen Anforderungen im Umbau zum Jugendhilfezentrum sowie neuen Vorschriften im Bereich Hygiene und Reinigung. Zusätzlich übernahm sie die Bestellung und Ausgabe der Arbeitskleidung und Vieles mehr.

Neben der ganzen Bürokratie sorgte Heike Richter mit kreativen Ideen für eine angenehme Atmosphäre und gute Bewirtung der Besucher, organisierte beeindruckende Kuchentheken beim jährlichen Weihnachtsmarkt und verschönte so manchen Raum mit einfallsreicher Deko. „Heike, Du bist immer gut gelaunt und mit viel Schwung an die Arbeit gekommen,“ stellt Heiko Schreiber, Leiter der Beruflichen Bildung fest. Damit fasst er zusammen, was alle im Haus am meisten vermissen werden. Heike Richter hat ihre Arbeit sehr gerne gemacht, war dabei immer freundlich zu Jugendlichen und Mitarbeitern und hatte nahezu für jedes Problem eine Lösung parat.

Auch wenn Frau Richter in den Ruhestand geht, so will sie doch auch in Zukunft noch aktiv am Geschehen der Einrichtung teilnehmen. „Ihr könnt mich jederzeit anrufen, wenn es Fragen gibt oder ich gebraucht werde. Und für den Weihnachtsmarkt melde ich gleich mal einen Kuchen an,“ erklärt Heike Richter, die den Lobreden damit ein Ende setzen möchte. Den letzten Tag ihres Berufslebens wird Richter ihr übliches Pensum nicht durchziehen können. Zu viele Kollegen und Kolleginnen wollen sich verabschieden und Danke sagen.


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