DRK soll neuer Träger der Ambulanten Pflegestation werden

Sinntal
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Seit dem Jahr 2005 sind die Main-Kinzig-Kliniken Träger des ambulanten Pflegedienstes in Sinntal. Dieser ist bereits seit Jahrzehnten in der Gemeinde tätig und unterstützt hier mit seinen Pflege- und Betreuungsangeboten kranke und pflegebedürftige Menschen.



Derzeit sprechen die Verantwortlichen der Main-Kinzig-Kliniken und des DRK Kreisverbandes Gelnhausen-Schlüchtern über die Übergabe der Trägerschaft. Angedacht ist die Übergabe zum Beginn des kommenden Jahres.

„Erste gute Gespräche liegen hinter uns, nun soll die konkrete Planung aller Beteiligten beginnen“, so Dieter Bartsch, Geschäftsführer der Main-Kinzig-Kliniken. Vorgesehen ist, dass der DRK Kreisverband den ambulanten Pflegedienst mit seinen bestehenden Strukturen übernimmt. Im Team der Pflegedienstleiterin Nadine Lins arbeiten derzeit 25 Mitarbeiter. Sie versorgen die Gemeinde Sinntal mit ihren 12 Ortschaften, wenn nötig rund um die Uhr. „Sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Patienten wird es keine Veränderung geben“, erklärt Bartsch gemeinsam mit Michael Kronberg, Geschäftsführer des DRK Kreisverbandes Gelnhausen-Schlüchtern.

„Der DRK Kreisverband Gelnhausen ist für uns der Wunschpartner, mit dem wir eine ausgezeichnete und vertrauensvolle Zusammenarbeit sowohl in der Notfallversorgung als auch darüber hinaus pflegen“, so Bartsch. Zudem zeichne sich der Verband durch eine große Expertise und nachgewiesen hohe Qualität in der ambulanten Versorgung aus.

„Wir betreiben im Altkreis Gelnhausen fünf Stationen in ambulanter Pflege und betreuen mit unseren etwa 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern derzeit etwa 350 Menschen. Dieses Jahr haben unsere Stationen zum zehnten Mal in Folge bei der Überprüfung durch den medizinischen Dienst der Krankenkassen die Note 1,0 in allen Bereichen erhalten“, erklärt Kronberg: „Ich bin sehr stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ambulante Pflege ist beim DRK eine Herzensangelegenheit.“ Im Hinblick auf den Pflegedienst Sinntal sagt er: „Ein Ziel der Fusion der DRK Kreisverbände Gelnhausen und Schlüchtern im Jahr 2016 war und ist der Aufbau von Pflegestationen im Altkreis Schlüchtern. Somit kam die Anfrage der Main-Kinzig-Kliniken genau zur richtigen Zeit.“

Nach der 15-jährigen Trägerschaft des ambulanten Pflegedienstes möchten sich die Main-Kinzig-Kliniken zukünftig noch stärker auf die stationäre Versorgung sowie sämtliche Aktivitäten rund um das Krankenhausgeschehen konzentrieren. „Wir sind uns sicher, die Ambulante Pflegestation Sinntal an genau den richtigen Partner und damit in professionelle Hände geben zu können“, so Bartsch. Anspruch beider Kooperationspartner ist es, die hohe Qualität der Arbeit, die tagtäglich durch die fachlich qualifizierten und engagierten Mitarbeiter erbracht wird, zu erhalten. Besonders wichtig sei ihnen dabei der Erhalt der Sicherheit und des Vertrauens. So betonen beide Geschäftsführer: „Sowohl Patienten als auch die Mitarbeiter haben hier weiterhin gute und langfristige Perspektiven.“

Entsprechend zuversichtlich äußert sich auch Nadine Lins, die Leiterin der ambulanten Pflegestation Sinntal. Sie hebt die gute Zusammenarbeit mit den Main-Kinzig-Kliniken hervor, gleichzeitig sei das Team aber auch offen für Neues: „Wir sind gut aufgestellt und sehen der zukünftigen Entwicklung positiv entgegen.“ Ihre Ansprechpartnerin ab 2020 wird Gaby Grimm sein, Pflegedienstleiterin aller fünf Stationen des DRK Kreisverbandes Gelnhausen-Schlüchtern. Grimm erklärt: „Wir arbeiten schon seit Jahren in verschiedenen Arbeitskreisen mit den Kolleginnen und Kollegen aus Sinntal zusammen und kennen uns gut. Das passt, und ich freue mich darauf.“

Carsten Ullrich, Bürgermeister der Gemeinde Sinntal, der die Aktivitäten des Pflegedienstes seit Jahren eng begleitet und unterstützt, begrüßt die laufenden Planungen und ist von den Vorteilen der wechselnden Trägerschaft überzeugt: „Es ist uns ein großes Anliegen, dass die Bürger der Gemeinde Sinntal gesundheitlich bestmöglich versorgt werden. Es lässt sich deutlich erkennen, dass die beiden Institutionen gemeinsam an einem Strang ziehen – dies kommt den aktuellen und zukünftigen Patienten zu Gute.“


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