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Während sich die Sinntaler Parteien und Fraktionen weiterhin bedeckt halten, wen sie ins Rennen um das Bürgermeisteramt entsenden, ist der parteilose Bewerber Thomas Henfling schon seit Wochen im Wahlkampfmodus.
In Breunings und in Neuengronau war der 36-Jährige bereits von Haustür zu Haustür unterwegs, nächste Stationen werden Weiperz, Weichersbach, Altengronau und Jossa sein. Bis zur Wahl am 18. September will Henfling mit allen Bürgerinnen und Bürgern aus allen Ortsteilen Sinntals in Kontakt getreten sein. Die erste Bilanz seines Haustürwahlkampfs fällt ausgesprochen positiv aus: „Die Leute freuen sich, dass ein Bürgermeister-Kandidat persönlich mit ihnen in den Kontakt tritt und danach fragt, welche Probleme auftreten und was verbessert werden kann.“ Henfling gesteht, dass er zu Beginn ein wenig nervös gewesen sei, doch das habe sich angesichts der Freundlichkeit der Leute schnell gelegt.
„Es geht oft um schnelles Internet, den Zustand der gemeindlichen Gebäude sowie um die Kommunikation zwischen Gemeinde und Bürgerinnen und Bürgern“, sagt Henfling. Ein großer Pluspunkt sei auch seine Unabhängigkeit: „Die meisten finden es gut, wenn man frei von Partei- oder Fraktionszwängen ist“, betont der Bürgermeisterkandidat.
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