Henfling: „Kunstrasenplatz beseitigt große Probleme“

Sinntal
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„Mit dem Thema Kunstrasenplatz in Sinntal beschäftige ich mich schon seit Beginn meiner Kandidatur“, sagt Thomas Henfling, parteiloser Bewerber um das Bürgermeisteramt in Sinntal.



Henfling hält die Standorte Sannerz und Mottgers für am besten geeignet. Am vergangenen Wochenende waren die Pläne des FV Steinau öffentlich geworden, ein „Familien- und Sportzentrum“ am bisherigen Sportgelände „Am Steines“ zu schaffen. Der Sportentwicklungsplan des Main-Kinzig-Kreises sieht „einen Kunstrasenplatz oder zumindest ein Kleinspielfeld pro Kommune“ vor.

Henfling ist selbst aktiver Fußballer und weiß, dass ein Kunstrasenplatz große Probleme in der Infrastruktur der Vereine beseitigen würde. „Oft sind die Rasenplätze aufgrund der Witterung nicht bespielbar. Deshalb müssen wir eine Alternative schaffen“, sagt Henfling, der einen Kunstrasenplatz aber nur als zusätzliches Angebot bewertet. „Es geht nichts über einen Rasenplatz“, sagt der 37-Jährige. Deshalb kommt für ihn auch nicht in Frage, bei der Sanierung des Geländes in Sterbfritz auf den Rasenplatz zu verzichten und dort einen Kunstrasenplatz zu installieren. „Aber vielleicht haben die Verantwortlichen des Vereins eine andere Meinung. Dann muss man neu diskutieren“, sagt der Bürgermeisterkandidat. „Wichtig ist, dass jeder Sportverein gleichberechtigt bei der Nutzung ist“, sagt Henfling, der eine Koordination der Trainingszeiten in die Verantwortung der Gemeinde übergeben würde.

Für ihn seien die Standorte Sannerz, Weichersbach und Mottgers gut geeignet. „In Sannerz und in Weichersbach kann man einen Kunstrasenplatz wunderbar in das Sportgelände integrieren, für Mottgers spricht die zentrale Lage innerhalb der Gemeinde“, sagt Henfling. Die Spielgemeinschaft Oberzell/Züntersbach kickt zurzeit in der Gruppenliga Fulda und ist damit das am höchsten angesiedelten Team. „In Oberzell könnte man schauen, ob man ein DFB-Minifeld errichten kann. Dies ist besonders für die Förderung des Jugendfußballs ein geeignetes Mittel“, sagt Henfling. Der Bürgermeisterkandidat weiß, dass ein Kunstrasenplatz ausgesprochen kostspielig ist. „Natürlich müssen alle Fördermöglichkeiten ausgeschöpft werden. Aber ohne Eigenleistung wird das Projekt nicht zu stemmen sein. Ich bin überzeugt davon, dass die Vereine an einem Strang ziehen werden.“


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