Musikalische Lesung als Einstimmung auf den Märchensonntag

Steinau
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Die Idee zu dieser Lesung entstand aufgrund eines dieser geradezu magischen Zufälle, die sich durch die Entwicklung des Cafés ziehen wie ein roter Faden.

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"Harfenistin Karin Reitz besuchte uns eines Tages und bot uns einen spielerisch-musikalischen Abend an. Fast zeitgleich legte uns die Schriftstellerin und Verlegerin Tanja Langer aus Berlin Maria Herrlich mit ihren komisch-lustigen Geschichten ans Herz. Die Schlussfolgerung, ihre „Nixen Dessous“, die „Katzenwäsche“ und die brandneuen „Love Letters aus Absurdistan“ mit den Harfenklängen von Frau Reitz zu verbinden, ergab sich dann wie von selbst. Und nun stehen die beiden am 3. August, dem Vorabend des Märchensonntags, bei uns in der Alten Apotheke auf dem Programm", heißt es in einer Pressemitteilung.

Karin Reitz ist im Main-Kinzig-Kreis seit Jahren bekannt. Mit ihrer selbstgebauten Harfe hat sie sich das Spielen aus Begeisterung für das Instrument selbst beigebracht. Sie spielt irische Folklore, aber auch zahlreiche andere Stilrichtungen. Maria Herrlich, Grafikerin, Illustratorin und Lyrikerin des komischen Fachs, ist auch Begründerin des Herrlichen Salons in Berlin. Und schon beim Erscheinen der Nixen Dessous hatte sie den Traum, bei einer künftigen Lesung von einer Harfe begleitet zu werden. Nun wird dieser Traum hier im Literaturcafé Alte Apotheke in Steinau an der Straße Wirklichkeit.

Kurz zu den Büchern. Die Nixen-Dessous sind mit dem im letzten Dezember verstorbenen F.W. Bernstein zusammen entstanden, die Katzenwäsche ist ein Dankeschön an den großen Lyriker, Zeichner und Maler F.W. Bernstein, der im wirklichen Leben Fritz Weigle hieß. Die Loveletters aus Absurdistan, das neueste Werk Maria Herrlichs, sind amüsante, freche Alliterationen, die das Zwerchfell wecken.

Alles begann mit einer Mail mit folgendem Wortlaut: „Möchte morgens munter meine müden Möpse mopsen“. Frau Herrlich antwortete mit einer i-Alliteration und schon ließen ihr die Buchstaben keine Ruhe: „Wartete ich irgendwo, wütete in mir das W. Kochte ich, kam das K. Beim morgendlichen Teetrinken T-te es, und über Nacht übernahm das nigelnagelneue N das Zepter meines Denkens.“ Gestaltet hat sie das Buch mit der guten alten „Futura“, einer klassisch klaren Schrift von Paul Renner, die er in der Bauhauszeit entwickelte. Und gerade feiern wir 100 Jahre Bauhaus, somit bekommt unser Lesungsabend im frisch renovierten Literaturcafé eine weitere Facette, die die Veranstaltung abrundet. Ein unvergesslicher Sommerabend steht uns bevor, an dem wir mit „reitzenden” Klängen nach Absurdistan reisen.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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