Bindrim hofft auf Erhalt der Städtischen Museen

Steinau
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Der Germanist Wolfgang Bindrim, Magister Artium, Schlüchtern, erklärt sich in einer Pressemitteilung mit Burkhard Kling, dem Leiter der Städtischen Museen Steinau a. d. Str., und mit Claudia Dorn, der Leiterin des Verkehrsbüros Steinau a. d. Str., solidarisch, die zu einer Kundgebung zum Erhalt der Städtischen Museen eingeladen haben.



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Aus "bekannten aktuellen Gründen" werde er leider nicht an der Veranstaltung (Mittwoch, 15. Juli 2020, 16:30 Uhr, Marktplatz "Am Kumpen", Steinau a. d. Str.) teilnehmen. Trotzdem dränge es ihn, sich in dieser Angelegenheit auch zu Wort zu melden. Beide Häuser - das "Museum Brüder-Grimm-Haus" und das "Museum Steinau ... das Museum an der Straße" - kenne er seit Jahren aus eigener Anschauung, habe oft und gern die wechselnden Ausstellungen und Veranstaltungen besucht und wisse, was von Kling und Dorn und deren Mitarbeitern mit sehr viel Einsatz, Wissen und Leidenschaft geleistet werde.

Ihm sei es als Germanist vergönnt gewesen, im Brüder-Grimm-Haus mehrere Vorträge über Jacob Grimm als Gründervater der Germanistik, über die "Kinder- und Hausmärchen" und über die "Deutschen Sagen" der Brüder Grimm und über die Märchen der Romantiker zu halten. Dies sei in den Publikationen seiner Arbeiten stets vermerkt: nämlich im Mitteilungsblatt der Heimatstelle bzw. des Zentrums für Regionalgeschichte (Main-Kinzig-Kreis) und in seinem Sammelband "Im Spiegel des Textes" (Berlin: LIT Verlag 2015). Schon allein deswegen fühle er sich mit dem früheren Amtshaus, dem "Kindheitsparadies" der weltbekannten Märchensammler, mit dem jetzigen Brüder-Grimm-Haus und mit Kling, dem Museumsleiter, eng verbunden. Auch als Kommunalpolitiker der Nachbarstadt Schlüchtern könne er nur daran erinnern, dass "man" nicht an der falschen Stelle Einsparungen im Haushalt tätigen dürfe, die der Kommune im Nachhinein sogar teurer kämen. Gerade das Personal sei als Ansprechpartner bei der Betreuung und Beratung der Besucher vor Ort äußerst wichtig. Wie schon Kling und Dorn in ihrer eigenen Pressemitteilung vom 10. Juli 2020 umfassend, klar und deutlich aufgezeigt hätten, seien die beiden Museen für die Stadt Steinau a. d. Str. nicht nur kulturell, sondern auch und vor allem wirtschaftlich von großer Bedeutung. Er wünsche der Veranstaltung viel Glück und Erfolg und hoffe auf einen Erhalt der Städtischen Museen, wie es diese beiden Häuser als "Kleinode im Bergwinkel" in ideeller und materieller Weise verdienten.


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