Timo Jacob-da Rosa: Kulturschaffende in Steinau vernetzen

Steinau
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Von Gastronomie, über Theater, Museum und Erlebnispark, bis hin zu den Vereinen: SPD-Bürgermeisterkandidat Timo Jacob-da Rosa will alle Steinauer Kulturschaffende an einen Tisch holen.



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Für ein erstes Brainstorming traf er sich mit Museumsleiter Burkhard Kling, Erlebnispark-Chef Theo Zwermann und Detlef Heinichen vom Theatrium.

„Zum einen profitieren alle Bürger von einer vielfältigen Kultur in allen Stadtteilen Steinaus. Zum anderen ist diese Branche ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Deshalb tun wir gut daran, sie zu fördern. Klar ist, dass eine gute und erfolgreiche Kultur zu allererst eine Frage des Willens ist. Ich sehe den Willen und ich sehe das Potential. Nun gilt es, diese Branche besser zu vernetzen“, ist sich Timo Jacob-da Rosa sicher.

Wie wichtig eine Vernetzung gerade in diesen Zeiten ist, wurde während des Gesprächs schnell klar. „Aus touristischer Sicht hat Steinau großes Potential. Durch Covid-19 haben wir alle die eine oder andere Feder lassen müssen. Jeder von uns musste sich in den vergangenen Monaten etwas einfallen lassen, wie wir mit der Situation umgehen. Aber auch unabhängig davon wäre aus meiner Sicht eine stärkere Zusammenarbeit aller Kulturschaffenden in Steinau ein großer Gewinn. Denn Steinau muss sich langsam fragen lassen, ob es sich wirklich leisten kann, nichts mehr zu leisten“, bekräftigt Theo Zwermann.

Bereits während des Gesprächs im Theatrium sprudelten die Ideen von einem Kulturbus, Grimm-Urlaubs-Gutscheine, einer Museumsaußenstelle im Erlebnispark, einer Crowdfunding-Kampagne, bis hin zu einer Konferenz der vier hessischen Brüder-Grimm-Städte Hanau, Kassel, Marburg und Steinau. „Wenn bereits bei vier Köpfen so viele Ideen herauskommen, dann freue ich mich schon auf eine größere Runde in Steinau. Als Betreiber eines Theaters weiß ich, dass eine gute Idee den Unterschied machen kann. So war ich noch vor der Corona-Pandemie weit davon entfernt, meine Stücke im Internet zu präsentieren. Mittlerweile gehört das fest zu unserem Repertoire. Also, lasst uns gemeinsam kreative Ideen schmieden und umsetzen“, sagte Detlef Heinichen.

Auch Museumsleiter Burkhard Kling kann sich eine bessere Vernetzung gut vorstellen: „Der Grundstein für eine vielfältige Kulturlandschaft ist in Steinau definitiv gegeben. Wir haben hier eine kulturelle Infrastruktur, für die uns so manche andere Stadt beneidet. Aber wir könnten da mehr herausholen. Ein Aktionsplan, wie ihn Timo Jacob-da Rosa vorschlägt, wäre sicherlich eine Möglichkeit dafür. Fest steht, dass wir von einer besseren Vernetzung alle profitieren.“

Bürgermeisterkandidat Timo Jacob-da Rosa zeigte sich zufrieden mit dem Gedankenaustausch im Theatrium: „Der neue Bürgermeister wird die Weichen für die Kulturlandschaft in Steinau und den Stadtteilen stellen. Deshalb ist es wichtig, dass bis zur neuen Amtszeit keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden, weil das die Aufgabe eines künftigen Bürgermeisters sein sollte. Grundsätzlich gilt: Wer ernsthaft etwas bewegen möchte, der muss das Wörtchen ‚aber‘ streichen. Wer eine Idee hat, der soll sie sagen dürfen, auch wenn sie sich zunächst unlösbar anhört. Mit Theo Zwermann, Detlef Heinichen und Burkhard  Kling haben wir drei lebende Beispiele dafür, was in Steinau möglich ist, wenn man nur will.“

Foto (von links): Bürgermeisterkandidat Timo Jacob-da Rosa, Burkhard Kling (Brüder-Grimm-Haus), Theo Zwermann (Erlebnispark Steinau) und Detlef Heinichen (Theatrium).


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