Thoma will Steinau zur kinderfreundlichen Kommune entwickeln

Steinau
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Mit dem Erlebnispark am Thalhof, dem Europa-Kletterwald am Krugbau, mit dem Museum Brüder Grimm-Haus und dem Museum Steinau, dem Schloss Steinau sowie der Teufelshöhle bietet Steinau aus Sicht des unabhängigen Bürgermeisterkandidaten Marco Thoma etliche touristische Attraktionen, die für viele junge Besucher aus dem gesamten Bundesgebiet und darüber hinaus sehr reizvoll sind.



Thoma möchte als Bürgermeister in Zusammenarbeit mit einem Verein zur Förderung der Kinderrechte in den Städten und Gemeinden Deutschlands, dem Verein "Kinderfreundliche Kommunen e.V." Steinau an der Straße zu einer kinderfreundlichen Kommune entwickeln. Dass Thoma dies ernst meint, zeigte er nicht erst seit seiner Teilnahme an der konstituierenden Sitzung, des aus 15 Mitgliedern bestehenden, Kinder- und Jugendbeirates in der Markthalle des Steinauer Rathauses. 

Thoma arbeitete als Übungsleiter im Elementarbereich beim Sport- und Kulturclub Sotzbach intensiv mit Kindern im Alter von einem bis etwa acht Jahren. Am bayerischen Untermain war Thoma langjährig als Übungsleiter Badminton im Jugendbereich tätig und verfügt über einen gewissen Erfahrungsschatz in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. 

In dem Programm "Kinderfreundliche Kommunen" durchläuft die Stadt Steinau ein vierjähriges Programm, in dem der Verein zur Förderung der Kinderrechte die Stadt Steinau kontinuierlich begleitet und unterstützt.  Das Programm besteht aus den fünf festgelegten Schritten Beschlussfassung, Bestandsaufnahme, Aktionsplan, Siegel, Umsetzung. In der Bestandsaufnahme werden die Kinder in Steinau und in den Stadtteilen direkt befragt und Kinder- und Jugendbeteiligung begleitet auch den gesamten weiteren Prozess. 

Eine kinderfreundliche Kommune orientiere sich an den Interessen und Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen. "Was zeichnet nun eine kinderfreundliche Kommune aus? Dass Kinderrechte stets geachtet werden müssen, soll sich auch im täglichen Handeln von Politik und Verwaltung widerspiegeln (Kindeswohl hat Vorrang). In einer kinderfreundlichen Kommune gibt es Anlaufstellen für Kinder und Jugendliche (Rahmenbedingungen schaffen). Eine kinderfreundliche Kommune zeichnet sich durch vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten aus (Beteiligung ermöglichen und fördern). Die Stadt Steinau informiert generationenübergreifend über Kinderrechte (Informationen bereitstellen). Aktiv in das Programm eingebunden sollen alle ehrenamtlich oder beruflich mit Kindern und Jugendlichen beschäftigten Personen aus Steinau an der Straße und den Stadtteilen werden, die mitwirken möchten. Nach Rücksprache mit den Tagesmüttern aus Steinau und den Stadtteilen sieht Thoma eine Möglichkeit, die aktuell notwendigen Betreuungskapazitäten in Zusammenarbeit mit den Tagesmüttern anbieten zu können, sodass der Neubau der Kindertagesstätte Märchenwald und die damit verbundenen Investitionskosten in Höhe von etwa 4,5 Millionen Euro auf eine weniger turbulente Zeit nach der Corona-Krise zu schieben, um die Steinauer Steuerzahler nicht über Gebühr zu belasten", so Thoma.

Er sieht Kinderfreundlichkeit in Steinau an der Straße als wichtigen Standortfaktor, der letztlich die Attraktivität der Brüder-Grimm-Stadt für alle Generationen fördert, indem er Eltern und Familien eine durchdachte Infrastruktur als Anreiz anbietet, Steinau an der Straße als Wohn- und Lebensort zu wählen. Zudem bringen Kinder- und Jugendliche eine ganz andere Perspektive als Erwachsene ein, so Thoma abschließend.


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