WFS und SPD einig: „Die beste Chance für frischen Wind im Rathaus“

Steinau
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Am Donnerstagabend haben sich Vertreter von „Wir Für Steinau“ (WFS) und SPD coronakonform in Steinau getroffen und weitere Gespräche für eine Zusammenarbeit im Stadtparlament vereinbart.



Die beiden neuen Fraktionsvorsitzenden Jens Knobeloch (WFS) und Holger Frischkorn (SPD) betonten dabei die vielen Gemeinsamkeiten zwischen WFS und SPD hinsichtlich der Ansichten zur zukünftigen Entwicklung von Steinau.

„Die WFS gründete sich im vergangenen Jahr, weil wir die Notwendigkeit sahen, dass sich dringend etwas in Steinau ändern muss. Für unsere Ideen und unser Engagement im Wahlkampf  wurden wir aus dem Stehgreif mit einem sehr guten Wahlergebnis belohnt. Wir werden aber in Steinau nur dann etwas bewegen können, wenn wir eine Mehrheit im Stadtparlament haben. Deshalb braucht die WFS einen verlässlichen Partner, der zu uns passt. Den Willen, ebenfalls etwas ändern zu wollen, sehen wir aktuell am ehesten bei der SPD. Nicht zuletzt, weil sie ein größtenteils neues Team für das Stadtparlament aufgestellt und damit ein klares Zeichen für einen Neuanfang gesetzt haben. Auch bei den Wahlprogrammen gibt es mit der SPD die meisten Überschneidungen mit uns“, sagte Jens Knobeloch am Anschluss des Treffens.

Die Chance für einen Neuanfang im steinauer Rathaus sieht auch der SPD-Fraktionsvorsitzende Holger Frischkorn. „In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass wir in Steinau dringend etwas ändern müssen. Wir als SPD haben das erkannt und konsequent einen Neuanfang begonnen. Nun haben wir in Steinau die gute Situation, einen neuen Bürgermeister und eine Mehrheit von neuen Stadtverordneten aus WFS und SPD zu haben. Eine bessere Chance frischen Wind ins Rathaus zu bringen wird Steinau nicht mehr bekommen“, so Holger Frischkorn, der gemeinsam mit Jens Knobeloch auf ein gutes Miteinander mit der Verwaltung, Bürgermeister Zimmermann und den beiden anderen Fraktionen BGM und UBL hofft. Zu bearbeitende Themen gebe es schließlich mehr als genug: Kindergarten, Straßen, Baugebiete oder Radwege seien nur einige der vielen Themen, die keinen weiteren Aufschub dulden, sondern schnell angegangen werden müssten.

Die BGM hatte eine mögliche Kooperation zwischen WFS und SPD im Vorfeld scharf kritisiert. Hierzu Jens Knobeloch und Holger Frischkorn: „Es ist in einer Demokratie völlig in Ordnung, dass die Einen Mehrheiten suchen und die Anderen Kritik daran üben. Für uns gehört zu einem Neuanfang im Rathaus dazu, dass wir in Zukunft einen besseren Umgangston untereinander pflegen wollen, der sich an der Sache orientiert. Wir kommentieren deshalb die Kritik der BGM nicht. Wir freuen uns darauf, in den kommenden Jahren mit neuen Leuten alte Gräben zu überwinden und gemeinsam das Beste für Steinau herauszuholen.“


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