‚Heidnische Heilige‘, ‚Madonna mit dem Kinde‘ oder einfach ‚die Münchner Gräfin‘ wurde Franziska zu Reventlow genannt, die vor allem durch ihr unkonventionelles Leben in der Enge des Kaiserreichs bekannt wurde. Eine Malerin wäre sie gerne geworden, als Symbolfigur der Münchner Bohème wurde sie gefeiert, als Geliebte und Mutter hat sie sich verwirklicht und ist heute zu einem Sinnbild der sexuellen Befreiung geworden. Wegen ihrer prekären finanziellen Lage floh sie aus München und ging in Ascona eine Scheinehe ein. Als der erhoffte Geldsegen ausblieb, bekannte sie sich schließlich zu ihrer Schriftstellerei. Heute erzählen ihre feinsinnigen Romane und Novellen sowie Briefe und Tagebücher vom Leben dieser außergewöhnlichen Frau.

Über die Autorin: Astrid Hohlbein wurde 1966 in Hanau geboren. Ihr Studium der Germanistik, Sozialpsychologie und Älteren Skandinavistik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main schloss sie mit dem Magister Artium und einer Magisterarbeit über Franziska zu Reventlow ab. Auch nach ihrem Studium beschäftigte sie sich mit der „Münchner Gräfin“ und ergänzte das Material in den folgenden Jahren zu einer Biografie.

„Das Unmögliche wollen“ – Freiheit und Liebe bei Franziska zu Reventlow
Lesung mit Astrid Hohlbein
Mittwoch, 15. März, 19.00h
Eintritt: 8 Euro

Reservierungen erbeten unter 06663-4749905.

astridhohlbein az


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