Augenschmaus für Spazierwanderer

Aufenau
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Die neue Spessartspur in Aufenau ist ein Augenschmaus für Spazierwanderer.

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Idyllische Dorfansichten, wogende Felder, satte Wiesen und schattiger Wald wechseln sich auf dem 10,5 Kilometer langen Rundweg durch das Kinzigtal, hinauf zum Eisenberg und hinab in die Zelleraue ab. „Den Namen Berg- und Tal-Spur hat die Spessartspur bei Aufenau deshalb mit vollem Recht erhalten. Die abwechslungsreiche Wanderstrecke erzählt davon, welche Vielfalt der hessische Spessart zu bieten hat“, sagte Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (SPD), Vorsitzende des Zweckverbandes Naturpark Hessischer Spessart, bei der Einweihung des neuen Wanderweges.

Im Gespräch mit dem Wächtersbacher Bürgermeister Andreas Weiher und Fritz Dänner, Geschäftsführer des Naturparks Hessischer Spessart, Bernhard Mosbacher, Geschäftsführer der Spessart Tourismus und Marketing GmbH, sowie Liane und Wolfgang Krämer, die gemeinsam den Landgasthof „Zur Quelle“ betreiben, erläuterte Susanne Simmler, was es mit den Spessartspuren auf sich hat. „Diese wunderbaren Wege sind aufgrund ihrer Länge von jeweils etwa vier bis zwölf Kilometern zum Spazierwandern geeignet. Weite Strecken müssen nicht zurückgelegt werden, dafür sind die Touren so kurzweilig konzipiert, dass Wanderer ebenso intensive Erlebnisse haben, wie auf den Spessartfährten, die fast alle als Premiumwanderwege zertifiziert sind und sich als Tageswanderungen eignen. Sie ergänzen den Spessartbogen mit seinen knapp 90 Kilometern ideal. Ganz gleich ob lang oder kurz, anstrengend oder leicht zu bewältigen: Allen Strecken ist gemeinsam, dass sie unvergessliche Glücksmomente im zauberhaften Spessart bereit halten.“

Susanne Simmler freut besonders, dass die neue Spessartspur am Landgasthof der Familie Krämer beginnt und endet. „Das Konzept des Spazierwanderns umfasst immer auch Gastronomie an der Strecke, damit nicht nur Wanderlust, sondern auch Durst und Hunger bestens gestillt werden können. Diese Idee wurde hier in Aufenau mit der Unterstützung von Liane und Wolfgang Krämer optimal umgesetzt. Sie gestatten zudem, dass Wanderer den zum Landgasthof gehörenden Parkplatz nutzen. Dafür gebührt ihnen ausdrücklich Dank“, sagte Susanne Simmler.

Bürgermeister Andreas Weiher (SPD) schloss sich Susanne Simmlers Worten an: „Ich bin froh, dass Familie Krämer ihren Landgasthof Zur Quelle nach langem, coronabedingtem Lockdown endlich wieder öffnen konnte. Die Wanderer, die auf der Berg- und Tal-Spur rund um Aufenau einmalige Ausblicke und schöne Details am Wegesrand erlebt haben, können nun schmackhafte regionale Gerichte in dem Ausflugslokal genießen. Küchenchef Wolfgang Krämer wiederum wird es gefallen, seine Gerichte wieder auf Porzellan anzurichten und seine Gäste kulinarisch zu verwöhnen.“

Fritz Dänner, Geschäftsführer des Naturparks Hessischer Spessart, lobte die Stadt Wächtersbach für die ausgezeichnete Unterstützung: „Die Stadtverwaltung hatte schon beim ersten Treffen alles Notwendige für die Planung der Spessartspur hervorragend vorbereitet. Es war eine Freude, dieses Projekt gemeinsam umzusetzen.“ Susanne Simmler sprach den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Zweckverbands Hessischer Spessart und des Vereins Spessart Regional, die an der Entwicklung der Strecke beteiligt waren oder die Patenschaften für die Pflege der Wege übernehmen, ihren Dank aus: „Ohne das stete Engagement Einzelner, sich auf‘s Rad zu setzen und Wege zu erkunden oder neue Wege zu erwandern, wäre es kaum möglich, so attraktive Strecken zu entwickeln.“ Dass die Mühe belohnt wird, zeigt sich am Interesse an den Strecken: „Wir sehen auf unserer Homepage, dass die neuen Spessarttouren sehr beliebt sind und  im Ranking der Suchanfragen ganz vorne liegen, das beweist die Richtigkeit des Konzepts“, freut sich Bernhard Mosbacher, der Geschäftsführer der Spessart Tourismus und Marketing GmbH.

Die Wanderung beginnt am Parkplatz des Landgasthofs „Zur Quelle“. Von hier aus geht es durch Aufenau bergauf zur „Hohen Wacht“ mit unerwartetem Fernblick ins weite Kinzigtal. Der Wanderweg bleibt auf gleicher Höhe bis zum Einstieg in den Eisenberg. Entlang der alten Grenze führt die Strecke am Waldrand den Hang hinauf. Hier hat man einen schönen Blick in die Kurstadt Bad Orb. Auf baumbeschatteten Wanderwegen geht es hinunter ins Kinzigtal. Das mehr als fünf Hektar große Naturschutzgebiet Zelleraue, in dem Störche beobachtet werden können, ist ein weiteres Glanzlicht der neuen Spessartspur. Der Weg führt auch Hof Sonnenberg vorbei, wo während der Wandersaison die Milchhütte mit regionalen Köstlichkeiten und Eis aus eigener Herstellung wartet und eine willkommene Erfrischung bietet. Zurück am Parkplatz bietet sich eine Einkehr im Landgasthof an, um die Wanderung ausklingen zu lassen.
Weitere Informationen zu den Spessartspuren und den längeren Spessartfährten sowie dem Spessartbogen sind auf der Homepage des Naturparks Hessischer Spessart unter: www.naturpark-hessischer-spessart.de sowie auf der Seite www.spessart-tourismus.de zu finden.

Foto: Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (Mitte) bei der Vorstellung der „Aufenauer Berg- und Tal-Spur“ gemeinsam mit Nikolai Kailing (links), Stadtmarketing der Stadt Wächtersbach, Bürgermeister Andreas Weiher (Zweiter von links), Fritz Dänner, Geschäftsführer des Naturparks Hessischer Spessart  (Dritter von rechts), Bernhard Mosbacher, Geschäftsführer der Spessart Tourismus und Marketing GmbH  (Dritter von rechts), sowie Liane Krämer (Dritte von links) und Wolfgang Krämer (Zweiter von rechts), Inhaber des Landgasthofs „Zur Quelle“.


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