Harte Vorwürfe stehen im Raum. Der Wächtersbacher Bürgermeister Andreas Weiher (SPD) soll versucht haben, seinen Bruder Rüdiger Weiher in die Geschäftsleitung der Schloss-Gastronomie zu hieven. Und er soll in dieser und anderen Fragen Druck auf Lars Wolf, den ehemaligen Inhaber von „Wolfs Schänke“, ausgeübt haben (wir berichteten). Grund genug, dass die Stadtverordnetenversammlung nun ihr „schärfstes Schwert“ in die Hand nimmt. Und einen Akteneinsichtsausschuss konstituiert.

Von links: Michael Creß, Maintals ehemaliger Bürgermeister Erhard Rohrbach, CDU-Fraktionsvorsitzender Michael Pierz, Andreas Götzl, André Ritzel und Dr. Raluca Rossi während der Beratung des Haushalts der Stadt Wächtersbach.

Die Beratung des städtischen Haushalts im Haupt- und Finanzausschuss sowie in der Stadtverordnetenversammlung am 23. Februar 2023 nahm die CDU-Stadtverordnetenfraktion schon vor einigen Tagen zum Anlass, um in Klausur zu gehen.

Im Zuge einer Faschingsveranstaltung in der Straße "Auweg" in Wächtersbach im Bereich eines dortigen Sportlerheims kam es am Sonntagabend zu einer gefährlichen Körperverletzung, weshalb die Polizei nach Zeugen sucht. Eine größere Personengruppe soll gegen 22 Uhr einen 25-Jährigen aus Wächtersbach körperlich angegangen haben. Dieser kam im Anschluss zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus.

Weder Regen noch der Faschingstrubel konnte eine Reihe Wächtersbacher Antifaschisten und Antirassisten am Sonntag davon abhalten, vorm Wächtersbacher Rathaus an den rassistischen Anschlag in Hanau vor drei Jahren zu erinnern, bei dem neun junge Menschen ihr Leben verloren.

Von links: Architekten Dirk u. Sonja Pankratz, Bürgermeister Andreas Weiher, Melanie Jung (Behindertenbeirat MK), Wolfgang Schmidt (Bauamtsleiter), Marianne Unte (Behindertenbeirat MK).

Bürgermeister Andreas Weiher (SPD) begrüßte die erste Vorsitzende des Behindertenbeirats des Main-Kinzig-Kreises, Melanie Jung, und Marianne Unte, Mitglied des Beirats und das Architekten-Ehepaar Pankratz zu einem Rundgang in Schloss Wächtersbach.

Zu einer Freiheitsstrafe von 14 Monaten ist ein 23-Jähriger wegen des Besitzes von kinder- und jugendpornographischen Bildmaterials verurteilt worden. Die Sanktion wird auf drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Außerdem muss der Wächtersbacher 1200 Euro an die Hilfsorganisation Kinderzukunft in Gründau überweisen und ihm wird eine Bewährungshelferin zur Seite gestellt. Alle Seiten nahmen das Urteil umgehend an.

Die Gedenkveranstaltung 2022 vor dem Wächtersbacher Rathaus.

Eine Gruppe Wächtersbacher Antifaschist*innen und Antirassist*innen wird sich am Sonntag, 19. Februar 2023, um 11 Uhr vor dem Wächtersbacher Rathaus (Schloß) versammeln, um ihre Solidarität mit den Angehörigen der Opfer des rassistischen Anschlages vom 19. Februar 2020 in Hanau zum Ausdruck zu bringen.

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