Stiftung unterstützt Frauenhaus Wächtersbach

Wächtersbach
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„Das ist richtig verlässliche Unterstützung“, freuten sich Brigiitte Machnitzke und Juliane Mai des Frauenhaus-Teams Wächtersbach beim Besuch der Vertreter der Gelnhäuser Heinrich-Sauer & Josef-Schmidt-Stiftung.

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Seit 2004 kommen Vorsitzender Peter Bierwerth, Ehrenvorsitzender Hans Jürgen Freund und Vorstandsmitglied Krista Wurche und überbringen zum 13. Male den jährlichen Förderbetrag zur Projektfinanzierung von 5.000 Euro. Mittlerweile sind dies seit 2004 beträchtliche gut angelegte 69.000 Euro geworden.

Die Wächtersbacher Einrichtung feierte 2012 ihr 20-jähriges Bestehen und betreut bis heute Opfer von häuslicher. Der Main - Kinzig - Kreis, die Stadt Wächtersbach und weitere 14 Kommunen unterstützen neben der Gelnhäuser Stiftung die Arbeit des Hauses. Auch berate man die Frauen bei der Existenzsicherung, biete Gruppen- und Einzeltherapien für Kinder an und engagiere sich in der Öffentlichkeit dafür, das Thema häusliche Gewalt zu bearbeiten. Die Arbeit des Teams ist seit geraumer Zeit zusätzlich belastet wegen der Bau- und Renovierungsarbeiten des Frauenhauses und damit verbunden die Betreuung der Frauen und Kinder durch das Frauenhausteam an vier Standorten.

Die Finanzierung derartiger Einrichtungen sei hessenweit von der Landesregierzung unter Roland Koch um 36 % gekürzt worden, auch das Frauenhaus Wächtersbach sei damals davon betroffen. Viele Kommunen müssten ihre Unterstützung zurückfahren, weil sie unter dem Schutzschirm des Landes stünden. Die Gelnhäuser Stiftung gehört zu den ständigen Unterstützern dieser wichtigen sozialen Einrichtung. Auch hat sie in der Vergangenheit drei Frauen aus dem Wächtersbacher Frauenhaus den Weg aus staatlichen Leistungen heraus und in den Beruf ermöglicht und in einem Falle sogar einer fleißigen alleinerziehenden Studentin Lebensunterhalt gezahlt. „Ohne unsere tatkräftige Hilfe wäre dies nicht gelungen“,  betonten die Vertreter der Stiftung. Der Förderbetrag 2014  von 5.000 Euro werde für die Finanzierung sozialpädagogischer Projekte genutzt. Auch sei für die Kinder die Anschaffung eines hausinternen Computers vorgesehen. „Die Gefahr, dass Kinder bei Nutzung eines eigenen Computers sehr leicht geortet werden können und dadurch die Sicherheit von Frauen und Kinder gefährdet ist, macht diesen Schritt dringend notwendig“ beurteilte Brigitte Machnitzke die Situation. jFd.)

Foto: Eine Spende über 5.000 Euro überreichten die Vertreter der Sauer & Schmidt - Stiftung Gelnhausen Vertretern des Frauenhauses Brigitte Machnitzke und Juliane Mai. (Bild Sauer & Schmidt-Stiftung)


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