Steuern und Abgaben bleiben für Bürgerschaft stabil

Wächtersbach
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Steuern und Abgaben bleiben für unsere Einwohner stabil – auch die Wasserpreise, verkündete Bürgermeister Andreas Weiher diese Woche in einer Pressemitteilung  der Stadt Wächtersbach.

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Nachdem in den letzten Tagen in der Öffentlichkeit vom Bund der Steuerzahler (BdSt)  die aktuelle Steuerpolitik der Kommunen und Städte im MKK bewertet wurden, war bekannt geworden, dass neun Kommunen im Main-Kinzig-Kreis mindestens eine kommunale Steuererhöhung durchgeführt hatten; zum Teil jedoch auch alle drei Realsteuerhebesätze (Gewerbesteuer, Grundsteuer A und Grundsteuer B) und in mehreren aufeinanderfolgenden Jahren.

Bürgermeister Weiher verweist darauf, dass in Wächtersbach die Steuersätze 2018 unverändert geblieben waren, nachdem man am 1.1.2017 die Gewerbesteuer von 360 auf 380 Punkte angehoben hatte. Die Steuerhebesätze für Gewerbesteuer 380 v.H. (Spitzenreiter 435 Punkte), Grundsteuer A  396 v.H. (Spitzenreiter 685 Punkte) und Grundsteuer B 396 v.H. (Spitzenreiter 685 Punkte)  liegen unter dem Kreisdurchschnitt: Gewerbesteuer 380 Punkte, Grundsteuer B 457 Punkte und Grundsteuer A 427 Punkte.

Diese gute Finanzstruktur sei umso mehr zu loben, betrachte man die großen Investitionen, welche derzeit gestemmt werden. Als beispielhaft  führt der Rathauschef den Kreiselbau Bahnhofstraße/Brückenstraße, die Schlosssanierung für die zukünftige Rathausnutzung, den Stadtumbau (Revitalisierung des historischen und alten Stadtgebietes) sowie die Umnutzung des Brauereigeländes auf; ebenso die Maßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung, die Erweiterung der ECT, die Schaffung von Bauplätzen in Leisenwald – bei gleichzeitig steigenden Kosten in der Kinderbetreuung.

Bei gleichbleibend guter Konjunktur ist Bürgermeister Weiher zuversichtlich, dass Wächtersbach weiterhin ausgeglichene Finanzhaushalte ohne überdurchschnittliche Belastungen der Bürger erzielen kann.


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