Anonyme Bedrohung gegen Stadtverordnete

Wächtersbach
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"In der Wächtersbacher Politik geht es manchmal verbal hoch her, ob in der Stadtverordnungsversammlung oder in den sozialen Medien - das kennt man", beginnt eine Pressemitteilung der Grünen Bürgerliste Wächtersbach.

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Und weiter: ."Der Ton ist dabei mitunter barsch, und gelegentlich reden die Diskutierenden schlicht auch mal aneinander vorbei. Ein Wort gibt das andere. So ist das manchmal. Und so ist es auch in Ordnung. Was aber überhaupt nicht in Ordnung ist, sind anonyme, angreifende, beleidigende Briefe. Wer sich für diesen Weg entscheidet, tut das bewusst und gezielt. Und genau das passierte wiederholt, um die Stadtverordnete Angelika Silberling-Antoni zu attackieren und zu beschimpfen. Es passierte vor zwei Jahren schon einmal und jetzt erneut. Die Briefe haben zwar keinen Absender, aber dafür eine miserable Orthographie und Grammatik. Der Schreiber benutzt die jahrzehntelange ehrenamtliche Tätigkeit ihres Ehemanns Dieter Antoni beim VdK Wächtersbach als Ausgangspunkt, um sie dann mit einer Tirade an Beleidigungen zu überschütten.

Ob man Frau Silberling-Antoni nun persönlich mag oder ihre politischen Ansichten teilt, ist in diesem Fall völlig unerheblich, denn eines ist klar: Unter kultivierten Menschen dürfen gewisse Grenzen nicht überschritten werden. Ein Angriff ohne Möglichkeit, sich zu wehren, oder auch nur einen Adressaten für eine mögliche Reaktion. Das ist feige und stillos. Wir hoffen, dass sich der Vorstand des VdK von dem anonymen Briefeschreiber distanziert und würden es begrüßen, wenn möglichst viele Wächtersbacherinnen und Wächtersbacher gegen diese infamen Mobbing-Methoden öffentlich Position beziehen würden. Denn das ist kein Angriff mehr auf eine Einzelperson. Das ist ein Angriff auf uns alle."


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