Kindergartenzeit neigt sich so langsam dem Ende zu

Wächtersbach
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Für die Vorschulkinder der Elisabeth-Curdts-Tagesstätte neigt sich die Kindergartenzeit so langsam dem Ende zu und nach den Sommerferien beginnt ein neuer Lebensabschnitt – die Schulzeit.

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Von da an müssen sie meist ohne Begleitung den Weg zur Schule zurücklegen und damit das sicher geschieht, besucht die Schlüchtener Jugendverkehrsschule schon seit vielen Jahren die Elisabeth-Curdts-Tagesstätte in der Wächtersbacher Innenstadt. Und so wurden Polizeioberkommissar Herr Peter Desch und seine Kollegin Polizeioberkommissarin Frau Karin Albers bereits freudig erwartet.

Der erste Eindruck der Polizisten auf die Kinder ist wichtig, dieser muss bereits positiv sein, denn Kinder müssen Vertrauen und Interesse fassen. Dafür haben die beiden Beamten ein Händchen und gehen behutsam auf den jüngsten Verkehrsteilnehmer ein. Zuerst wird erklärt, warum es so wichtig ist zu wissen wie man heißt und wo man wohnt, weiter gab es Hinweise das ein Helm beim Radfahren sehr wichtig ist, sowie das Anschnallen im Auto. Bevor es dann an eine richtige Straße ging, wurde das Überqueren an einem Zebrastreifen im Gruppenraum trainiert. Das Autofahrer beim Heranfahren an einen Zebrastreifen nicht immer aufmerksam sind, war ein wichtiger Trainingspunkt, dass die Kinder vorm dem Überqueren wirklich warten, bis heranfahrende Autos zum Stehen gekommen sind. Die drei Schlagworte „stehen, sehen und gehen“ sind immer wieder zu hören und werden bestimmt nicht so schnell mehr vergessen.

Das Gelernte wurde dann noch in der Umgebung der Tagesstätte geübt und alle kleinen Fußgänger lernten, wo sie am besten die Straße überqueren, wo es am sichersten ist, wie gesicherte Ampelanlagen und Fußgängerüberwege aussehen. Dafür gab es dann für alle Kinder den Gehwegführerschein. Stolz und bestens gerüstet für den Schulweg sind auch die diesjährigen Vorschulkinder dank des Einsatzes der Verkehrspolizisten. Ein bisschen Wehmut schwang in diesem Jahr beim Abschied der beiden Beamten bei, war doch POK Peter Desch ein letztes Mal in der Elisabeth-Curdts-Tagesstätte, denn Ende diesen Jahres geht er in den wohlverdienten Ruhestand.


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