Selbst hergestellter Schutz in der Infektionszeit

Wächtersbach
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Ein junger Berufsschullehrer aus Wächtersbach hat seine freie Zeit in der Corona-Krise genutzt und mit seinem 3-D-Drucker Gesichtsschutz oder auch „Spuck-Schutz-Masken“ genannt hergestellt.

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Im Internet informierte er sich über das Herzstellungsverfahren und begann dann zu Hause mit der Produktion. Mit diesem Gesichtsschutz hat er in Wächtersbach schon viele Zahnarztpraxen, Physiotherapie-Praxen, die Post, den Drogerie-Markt und zahlreiche Pflegekräfte versorgt. Er stellte bisher alle Masken kostenlos zur Verfügung. Wenn jemand eine Spende machte, wurde diese von Christian K. immer an „Herzenswünsche e.V.“ weitergeleitet.

Nun wurde auch der 1-2-3-Markt mit Gesichtsschutz-Masken ausgestattet. „Es ist schön, wenn sich jemand Gedanken macht, die freie Zeit während Corona so sinnvoll zu nutzen. So sind nun auch die Fahrer des 1-2-3-Marktes geschützt und schützen damit auch die Kundschaft“, freut sich Bürgermeister Andreas Weiher (SPD) und bedankt sich für die Spende an die Mitarbeiter des Behinderten-Werkes Main-Kinzig e.V. Weitere Masken bekommen auch die Lagerarbeiter des Behinderten-Werkes Main-Kinzig. „So ist auch die sichere Arbeit im Betrieb gewährleistet“, erläutert der Bürgermeister.


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