Mit „Abstand“ ein gelungener Abschluss der Ferienspielwoche

Wächtersbach
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In diesem Jahr hat knapp die Hälfte der Kinder, die sonst eigentlichen an den Ferienspielen teilnehmen, in dieser Woche an den Ferienspielen teilgenommen.

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Jeden Vormittag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr haben sich die Kinder an den Stationen an den Dorfgemeinschaftshäusern in Waldensberg und Wittgenborn, an der evangelischen Kirche in Aufenau und in der Innenstadt am evangelischen Gemeindehaus, am Nikolaus-Bauer-Haus sowie an der Heinrich-Heldmann-Halle getroffen, um mit den Uffbassern ein paar Spiele zu spielen, die ersten Workshops des Tages zu machen oder einfach nur, um mit anderen Kindern zusammen sein zu können oder etwas Zeit miteinander zu verbringen. Zum Abschluss jeden Tages gab es die Materialien für die angebotenen Workshops für den Nachmittag mit nach Hause.

Am Nachmittag konnten die Kinder aus täglich mehreren Angeboten auswählen, was sie bauen, basteln oder nachmachen wollten. Auch ein Mittagessen wurde jeden Tag mit Anleitung auf der Internetseite angeboten, sodass ein kleines bisschen Ferienspielezeit nachempfunden werden konnte. Neben den Workshops gab es eine Sport-Challenge, eine Rope-Skipping-Choreographie, eine Tages-Challenge mit immer wieder neuen Aufgaben, die erfüllt werden konnten, eine Stadtteilrallye für jeden einzelnen Stadtteil, sodass die Kinder diese in Eigenregie meistern konnten. Am Samstagnachmittag kamen die Kinder der Ferienspiele mit ihren Eltern und Geschwistern zum gemeinsamen, kleinen Abschlussfest auf dem Messegelände zusammen.

Ein großes Lob ging an die Eltern und Kinder, die mit viel Freude die angebotenen Aktionen der Uffbasser wahrgenommen haben und diese mit Ergebnisfotos daran teilhaben ließen. Bürgermeister Andreas Weiher bedankte sich bei allen Beteiligten und ehrte die Jubilare der diesjährigen Ferienspiele. Sophia Metzler und Joleen Kreisel sind nunmehr seit fünf Jahren und Isabel Acker und Jonas Huth schon zehn Jahre als Uffbasser bei den Ferienspielen im Einsatz. Martin Berger mit 24 Jahren und Susanne Berger mit 23 Jahren Uffbasserdasein zeigen, dass die Ferienspiele eine Herzensangelegenheit für einige sind. Insgesamt haben die 22 Uffbasser 142 Betreuerjahre vorzuweisen. Das spricht ganz klar für eine tolle Truppe mit viel Engagement und Freude an der Mitgestaltung.

Die Präsentation der Gemeinschaftsprojekte durfte natürlich nicht fehlen. Neben der Postkarten-Challenge, bei der die Kinder eine Postkarte gestalten und diese über den Postweg an die Uffbasser schicken konnten, gab es eine Fahne aus vielen kleinen gestalteten Stoffteilen, die das Gemeinschaftsgefühl am Abschlusstag sichtbar gemacht hat sowie eine riesige Murmelbahn, die aus vielen kleinen Teilen, die die Kinder gestaltet haben, gewachsen ist. Jedes Kind hat in der Woche ein kleines Schatzkästchen erhalten, welches mit einem Zahlencode verschlossen war. Wer die Stadtrallye erfolgreich beendet hatte, konnte das Kästchen öffnen und am Abschluss-Samstag dafür ein Eis am Eiscafemobil Cafasso abholen, das extra für die Kinder zum Messegelände gekommen war.

Um noch mehr Gemeinschaftsgefühl entstehen zu lassen, haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Ergebnisse in Form eines Fotos an die Jugendpflege zu schicken und diese dann in der Bildergalerie auf der eigenen Internetseite der Ferienspiele sehen zu können. Diese wurde von Karina Czimenga gestaltet und mit einem großen Lob der Eltern bedacht. Die Kinder konnten diese eigenständig bedienen, haben sich super zurechtgefunden und können im internen Bereich sicher im Netz unterwegs sein. Ein großes Dankeschön geht an die Uffbasser, die auch in diesem besonderen Jahr eine ganz tolle, interessante und für die Kinder unvergessliche Woche auf die Beine gestellt haben. Innerhalb von nur vier Wochen entstand aus einer Idee ein hervorragendes Ergebnis.


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