"Ökologie und Klimaschutz sind SPD-Kernkompetenzen"

Wächtersbach
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Mit Solardächern auf mehreren städtischen Liegenschaften, der frühen Förderung von Regenwassertonnen, den ermöglichten Windkraftanlagen und dem Projekt CO2-neutrales Bio-Energie-Fernwärmenetz, dem Anschluss des Feuerwehrgebäudes Leisenwald an die Biogas-Wärme oder dem Anschluss des Familienbades ans Fernwärmenetz setzen die Wächtersbacher Sozialdemokraten aus ihrer Sicht seit Jahren Maßstäbe im praktischen Klimaschutz.

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Wächtersbach sei damit eine von weniger als 200 anerkannten „Energiekommunen“ im Bundesgebiet und damit konsequenter Weise auch Mitglied im Klimabündnis.

"Diese grundsätzliche Haltung wurde auch bei der Sanierung des Schlosses sichtbar. Solarthermie, energiesparende LED-Technik, CO2-sparender Fernwärmeanschluss, hoch effiziente Belüftungen, die Verwendung natürlicher Baustoffe - selbst das 850 Jahre alte Schloss ist mehr denn je zukunftsfähig und klimabewusst restauriert worden“, so SPD-Fraktionschef Harald Krügel zur Klimaschutz-Philosophie der Wächtersbacher Sozialdemokraten.

„Auf Antrag der SPD erarbeitet die Stadt in Zusammenarbeit mit einem Planungsbüro ein Klimaschutzkonzept für Wächtersbach. Damit soll neben dem zweifellos positiven Ist-Zustand unserer Stadt, auch weitere Potentiale für den Ausbau erneuerbarer Energien und die Verbesserung der CO2-Bilanz ermittelt werden. Ein wesentlicher Baustein ist dabei, die ausdrückliche Unterstützung der Pläne für den Ausbau des Fernwärmenetzes für die Talgemeinden Hesseldorf, Weilers Neudorf und Aufenau. Auf das Fernwärmenetz, das eine CO2-neutrale Alternative zu Öl und Gas darstellt, sind die Wächtersbacher Sozialdemokraten besonders stolz. Die Versorgung mit Fernwärme ist unabhängig von den Preisschwankungen am Markt für fossile Brennstoffe. Seit der Inbetriebnahme im Jahr 2009 konnten so über 45.000 Tonnen CO2 eingespart werden, was dem Ausstoß von fast 40.000 VW-Golf entspricht. Die Nachfrage steigt ständig und mit dem im letzten Jahr eingeweihten zweiten Biomassekessel können wir das Netz um weitere ca. 400 Haushalte erweitern. Die SPD hat dieses Projekt immer unterstützt und gegen die zum Teil unsachliche Kritik, leider auch aus den Reihen der CDU, verteidigt. Wir freuen uns deshalb besonders über die Nachricht, dass der Aufsichtsrat der Stadtwerke im Oktober wichtige Weichen für den weiteren Ausbau gestellt hat. Damit können, wenn es genug Interessenten gibt, auch Hesseldorf, Neudorf, Weilers und Aufenau ans Netz angeschlossen werden. Wir wollen diese Pläne mit aller Kraft unterstützen und vorantreiben“, so SPD-Chef Oliver Peetz. Auch werde intensiv über ein ähnliches Projekt für die Stadtteile auf der Platte nachgedacht.

Um die Bedeutung von Klimawandel, Natur, Nachhaltigkeit und Umwelt den Menschen jeden Alters zugänglicher zu machen, schlagen die Wächtersbacher Sozialdemokraten vor, eine Umweltbildungsstation im Schlosspark auf der Fläche des Alten Forsthauses zu errichten. Es soll ein ständiges Informationsangebot möglich gemacht werden. „Die „Umweltbildungsstation“ könnte durch Vereine, Schulen, Kitas, Natur- und Umweltorganisationen, Jugendinitiativen und Erwachsene aus der ganzen Region für Vorträge, Schulungen, etc. im Bereich der Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung genutzt werden. Die Fläche des alten Forsthauses wäre durch die Nähe zum Wald, der historisch bereits Forschungs- und Schulungs-Wald war, hervorragend geeignet und könnte durch ein integriertes Café ergänzt werden“, so Juso-Chef Jan-Frederik Beyer.

"Ziel der SPD-Wächtersbach ist es, den eingeschlagenen Kurs in Sachen Klimaschutz fortzusetzen. Wir wollen die Stadt in den kommenden Jahren noch fahrrad- und damit klimafreundlicher machen. Dafür ist schon vieles auf den Weg gebracht worden., z. B. neue Radwege und zusätzliche Fahrradboxen. Für den Radweg 'auf der Platte' hat das hessische Verkehrsministerium für 2021 erste Mittel bewilligt, nachdem Bürgermeister Weiher und Bauamtsleiter Wolfgang Schmidt in den Jahren zuvor immer wieder nachgehakt haben. Wir setzen uns dafür ein, diese wichtige Radverbindung zur Innenstadt möglichst zügig umzusetzen, die Schlierbacher Straße wurde schon als Anbindung für diesen Radweg angemeldet, Ideen für die Gestaltung wurden gesammelt. Wichtig ist den Wächtersbacher Sozialdemokraten auch das Thema moderne und sichere Mobilität. Wir möchten Wächtersbach zum Vorreiter für moderne Verkehrsangebote machen und sehen in der geplanten Mobilitätsstation am Bahnhof eine große Chance dafür, die wir bestmöglich flankieren möchten. Wir haben schon sehr viel erreicht und wollen mit den hier skizzierten Projekten weiterhin Vorbild-Klima-Kommune in der Region bleiben“, so die Wächtersbacher Sozialdemokraten zu ihrem klimabewussten Selbstverständnis.


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